British American Tobacco setzt seinen aggressiven Aktienrückkauf fort – und das mit beeindruckender Konsequenz. Während die Tabakindustrie mit regulatorischen Herausforderungen kämpft, verfolgt der britische Konzern eine klare Kapitalstrategie. Doch was steckt hinter dieser offensive Gangart?

Millionenschwere Marktinterventionen

Am 6. Oktober 2025 kaufte British American Tobacco erneut eigene Aktien zurück – diesmal 184.025 Papiere zu einem durchschnittlichen Preis von 38,04 Pence je Aktie. Die über Banco Santander abgewickelte Transaktion ist Teil des bereits im März 2024 angekündigten Rückkaufprogramms.

Das Besondere: Alle zurückgekauften Aktien werden eingezogen, wodurch sich die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Aktien auf 2.187.005.960 reduziert. Bereits drei Tage zuvor hatte das Unternehmen 182.423 eigene Aktien zu 38,37 Pence je Stück erworben.

Strategischer Schachzug oder Notmaßnahme?

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Die konsequenten Rückkäufe folgen einem klaren Muster: Durch die kontinuierliche Reduzierung der Aktienzahl will British American Tobacco die Kapitalstruktur optimieren und den Wert je verbleibendem Anteil steigern. Diese Strategie kommt zu einem Zeitpunkt, da die Tabakindustrie mit anhaltenden regulatorischen Unsicherheiten konfrontiert ist.

Parallel dazu startete das Unternehmen eine Aufklärungsoffensive: Eine am 6. Oktober veröffentlichte Umfrage enthüllte, dass sieben von zehn politischen Entscheidungsträgern fälschlicherweise glauben, Nikotin sei die Hauptursache rauchbedingter Krankheiten. Mit dieser Initiative will British American Tobacco die wissenschaftliche Debatte um seine neueren Produktkategorien beeinflussen.

Die Kombination aus aggressiver Kapitalrückführung und strategischer Kommunikation zeigt: Das Unternehmen positioniert sich bewusst für die Zukunft einer sich wandelnden Branche.

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