British American Tobacco Aktie: Kampf um die Dividende!

Während die Tabakindustrie gegen regulatorische Stürme kämpft, setzt British American Tobacco weiterhin auf bewährte Waffen: üppige Dividenden und milliardenschwere Aktienrückkäufe. Doch können diese klassischen Anlegermagnete den Abwärtstrend stoppen, den Analysten und Führungswechsel bescheren?
Dividenden-Auszahlung unter Druck
Heute, am 3. Oktober 2025, schüttet British American Tobacco eine Quartalsdividende von 0,74907 US-Dollar pro Aktie aus - ein beeindruckender Wert für Aktionäre, die im Besitz der Papiere registriert sind. Die Auszahlung am 13. November soll das Image des Unternehmens als verlässlicher Dividendenzahler im defensiven Konsumgütersektor festigen. Doch genau diese Stärke wird zunehmend zur Schwäche: Die Abhängigkeit von traditionellen Tabakprodukten bei gleichzeitigem Druck auf die Wachstumsbereiche.
Analysten schlagen Alarm
Die Investmentbank RBC Capital Markets hat das Papier jüngst von "Sector Perform" auf "Underperform" herabgestuft - ein klarer Warnschuss. Die Begründung: ernste Zweifel an der Profitabilität der sogenannten "New Categories", zu denen Vapor- und erhitzte Tabakprodukte zählen. Während das Unternehmen auf diese Zukunftstechnologien setzt, bleiben Analysten skeptisch ob der Wachstumsaussichten in diesen Segmenten.
Führungswechsel zur Unzeit
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Mitten in dieser kritischen Phase verliert British American Tobacco seine Finanzchefin: Soraya Benchikh trat nach nur 15 Monaten im Amt zurück. Javed Iqbal übernimmt vorläufig die CFO-Rolle - eine Führungslücke, die das Unternehmen in turbulenten Zeiten besonders verwundbar macht. Die Tabakindustrie steht ohnehin vor massiven Herausforderungen durch sich wandelnde Verbraucherpräferenzen und zunehmende Regulierung.
Aktienrückkäufe als Rettungsanker?
Gleichzeitig stemmt sich das Unternehmen mit einem aggressiven Aktienrückkaufprogramm gegen den Abwärtstrend. Allein von Banco Santander erwarb British American Tobacco kürzlich 126.705 eigene Aktien, die anschließend storniert werden. Diese systematische Reduzierung der ausgegebenen Aktien soll den Aktionärswert steigern - doch reicht das, um die fundamentalen Probleme zu lösen?
Kann der Tabakriese mit seiner attraktiven Dividendenrendite von über 5,6% Anleger halten, während das Kerngeschäft unter Druck gerät und die Zukunftstechnologien enttäuschen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die klassische Dividendenstrategie in modernen Zeiten noch trägt.
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