Die Aktie von Bloom Energy befindet sich im freien Aufstieg – und ein wichtiges Detail sorgt jetzt für zusätzliche Spannung: CalPERS, der größte öffentliche Pensionsfonds der USA, hat im dritten Quartal kräftig zugeschlagen. Während das Milliarden-Schwergewicht gleichzeitig Microsoft-Anteile abstieß, stockte es seine Position beim Brennstoffzellen-Spezialisten massiv auf. Was steckt hinter diesem institutionellen Strategiewechsel – und wie weit kann die Aktie noch steigen?

CalPERS setzt auf die KI-Energie-Story

Die Nachricht über das Engagement von CalPERS ist mehr als nur eine Fußnote. Der Pensionsfonds verwaltet Hunderte Milliarden Dollar und gilt als "Smart Money" der Wall Street. Seine Entscheidung, ausgerechnet Microsoft zu reduzieren und stattdessen auf Bloom Energy zu setzen, sendet ein klares Signal: Institutionelle Investoren glauben an die langfristige Energiewende – speziell im Kontext der Stromversorgung für KI-Rechenzentren.

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Bloom Energy liefert mit seiner Brennstoffzellen-Technologie genau das, was der rasant wachsende KI-Sektor dringend benötigt: dezentrale, sofort verfügbare Energielösungen, die unabhängig von überlasteten Stromnetzen funktionieren. CalPERS scheint davon überzeugt, dass dieser Markt explodieren wird.

Kursexplosion und Analystenjagd

Am Freitag, den 28. November, legte die Aktie um rund 8,3 Prozent zu und schloss bei etwa 109,54 Dollar. Dieser Sprung war volumengetrieben – kein Zufall, sondern ein echter Ausbruch über die psychologisch wichtige 100-Dollar-Marke. Aktuell pendelt der Titel um die 110-Dollar-Schwelle, Tageshöchststände kratzen bereits an der 111-Dollar-Marke.

Was die Dynamik zusätzlich anheizt: Eine Welle aggressiver Kurszielanhebungen von führenden Investment-Banken. Die Einschätzungen haben sich innerhalb weniger Wochen fundamental gedreht:

  • Morgan Stanley: Kursziel von 85 auf 155 Dollar hochgesetzt (Overweight)
  • HSBC: Upgrade von Hold auf Buy, Ziel nun 150 Dollar statt 100 Dollar
  • Susquehanna: Neues Ziel bei 157 Dollar (zuvor 105 Dollar)
  • JPMorgan: Anhebung von 90 auf 129 Dollar
  • Baird: Ebenfalls 157 Dollar – Begründung: Umgehung von Netzengpässen

Die Zahlen liefern

Der Optimismus ist diesmal nicht haltlos. Bloom Energy hat im letzten Quartal einen Umsatz von rund 519 Millionen Dollar erzielt – ein Plus von über 57 Prozent im Jahresvergleich. Die Analystenschätzungen lagen bei 425 Millionen Dollar. Auch beim Gewinn je Aktie überraschte das Unternehmen: 0,15 Dollar statt erwarteter 0,08 Dollar.

Damit wandelt sich die Aktie von einer spekulativen Wette auf die Zukunft zu einem Titel mit handfesten operativen Erfolgen. Die enorme Umsatzsteigerung belegt, dass theoretische Nachfrage aus dem KI-Sektor in echte Verträge und gelieferte Megawatt umgewandelt wird. Die Transformation vom Konzept zum Geschäftsmodell ist vollzogen.

Wo könnte die Reise enden?

Mit Kurszielen zwischen 150 und 157 Dollar sehen die Analysten noch erhebliches Potenzial vom aktuellen Niveau aus. Die Kombination aus starkem Quartalsergebnis, bestätigtem Ausbruch über 100 Dollar, synchronen Upgrades von Top-Banken und jetzt der enthüllten Aufstockung durch CalPERS zeichnet ein bullishes Bild.

Der Markt preist mittlerweile ein Szenario ein, in dem Bloom Energy zum Standard-Infrastrukturanbieter für die KI-Ökonomie wird. Ob dieses Szenario eintritt, bleibt abzuwarten – doch institutionelle Schwergewichte wie CalPERS scheinen genau darauf zu wetten.

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