Die Zahlen sind da - und sie hinterlassen tiefe Spuren. Während Bitfarms mit einer massiven Kapitalspritze von 588 Millionen Dollar protzt, verfehlt der Bitcoin-Miner die Erwartungen der Analysten deutlich. Ein Nettoverlust von 46 Millionen Dollar sorgt für Ernüchterung, doch die eigentliche Überraschung steckt in den langfristigen Plänen: Bis 2027 will das Unternehmen Teile seines Mining-Geschäfts stilllegen. Steht Bitfarms vor der größten Transformation seiner Geschichte?

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Ernüchternde Quartalszahlen

Das dritte Quartal 2025 entwickelt sich zur herben Enttäuschung für Anleger. Statt der erwarteten Verlustminderung auf 2 Cent pro Aktie verbucht Bitfarms satte 8 Cent Verlust. Dabei glänzt das Unternehmen eigentlich mit soliden operativen Kennzahlen: 69 Millionen Dollar Umsatz und ein bereinigtes EBITDA von 20 Millionen Dollar zeigen, dass das Kerngeschäft grundsätzlich funktioniert. Doch die hohen Kosten drücken die Bilanz - ein Problem, das CEO Ben Gagnon offenbar mit radikalen Mitteln lösen will.

Strategische Kehrtwende eingeleitet

Während die aktuellen Zahlen enttäuschen, blickt die Unternehmensführung bereits in die Zukunft. Die angekündigte Stilllegung von Mining-Operationen zwischen 2026 und 2027 markiert einen fundamentalen Strategiewechsel. Parallel investiert Bitfarms massiv in die Modernisierung seiner Infrastruktur, darunter die 18-Megawatt-Umrüstung des Werks in Washington. Mit 814 Millionen Dollar Liquidität im Rücken verfügt das Unternehmen über ausreichend Spielraum für diese Transformation.

Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann Bitfarms den Spagat zwischen Kosteneffizienz und Wachstum meistern? Die jüngste Talfahrt der Aktie - binnen 30 Tagen über 59 Prozent Verlust - spricht eine deutliche Sprache. Anleger strafen die unklare Zukunftsperspektive ab, trotz der beeindruckenden Kapitalausstattung. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die radikale Neuausrichtung den erhofften Turnaround bringt oder ob Bitfarms im Wettbewerb zurückfällt.

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