Der mRNA-Pionier BioNTech steckt in einem juristischen Dauerkonflikt mit seinem größten Konkurrenten Moderna – und die Märkte reagieren nervös. Aktuell geht es vor dem Londoner Berufungsgericht um eine milliardenschwere Grundsatzfrage: Verletzt BioNTechs COVID-Impfstoff Patente des US-Rivalen?

Machtpoker um mRNA-Technologie

Hintergrund ist ein Urteil von vor einem Jahr, das Moderna in einem zentralen Patentstreit Recht gab. Sollte dieses Urteil bestätigt werden, drohen BioNTech und Partner Pfizer hohe Schadensersatzzahlungen für alle Impfstoffverkäufe seit März 2022. Die Crux: Es geht nicht nur um Vergangenheit, sondern um die Frage, wer die Kontrolle über die Schlüsseltechnologie der Pandemie-Impfstoffe behält.

Die Verteidigungsstrategie von BioNTech und Pfizer setzt darauf, Modernas Patente als "naheliegende Weiterentwicklung" bestehender mRNA-Forschung darzustellen – was diese ungültig machen würde. Parallel laufen Verfahren in Deutschland und den USA, die den Rechtsstreit noch komplexer machen.

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Anleger in Alarmbereitschaft

Die Unsicherheit lastet spürbar auf der Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 14% verloren hat. Analysten sehen vor allem das unkalkulierbare Risiko möglicher Nachzahlungen als Problem. Sollte Moderna vor Gericht die Oberhand behalten, könnte dies die Gewinnaussichten von BioNTech langfristig belasten.

Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Der RSI-Indikator zeigt mit 55,5 noch keine überverkaufte Situation an – die Aktie könnte also weiter Spielraum nach unten haben. Für Investoren wird entscheidend sein, ob BioNTech den juristischen Gegenangriff erfolgreich führt oder ob der Abwärtstrend weiter anhält.

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