BioNTech startet einen Übernahmeangriff auf CureVac – mit einem Volumen von 1,25 Milliarden Dollar. Der deutsche Biotech-Riese bietet CureVac-Aktionären 5,46 Dollar in BioNTech-Aktien je CureVac-Aktie. Doch der Deal birgt eine explosive Preiskomponente.

Wechselkurs mit Sprengkraft

Der Tausch hängt direkt vom BioNTech-Kurs ab – und das macht die Sache brisant. Steigt die Aktie über 126,55 Dollar, gibt's 0,04318 BioNTech-ADS je CureVac-Aktie. Fällt sie unter 84,37 Dollar, springt das Verhältnis auf 0,06476. Ein cleverer Mechanismus, der beide Seiten absichern soll. Doch funktioniert das auch im aktuellen Börsenumfeld?

Die Uhr tickt: Das Angebot läuft nur bis zum 3. Dezember 2025. Mindestens 80% der CureVac-Aktionäre müssen zustimmen – eine hohe Hürde.

mRNA-Offensive: Jetzt oder nie!

Warum dieser milliardenschwere Zug? BioNTech will seine Onkologie-Strategie massiv beschleunigen. Zwei Programme stehen im Fokus:
- mRNA-basierte Krebsimmuntherapien
- Den PD-L1xVEGF-A bispezifischen Antikörper pumitamig (BNT327)

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Die Übernahme soll komplementäre mRNA-Technologien zusammenführen und die gesamte Wertschöpfungskette stärken – von der Forschung bis zur Vermarktung.

Entscheidungstag naht

Am 25. November 2025 fällt die Vorentscheidung: CureVacs Aktionäre stimmen über die Transaktion ab. Gleichzeitig müssen die Aufsichtsbehörden grünes Licht geben. Bleibt eine der Bedingungen unerfüllt, platzt der milliardenschwere Deal.

Nach Abschluss wird BioNTech 100% von CureVacs Geschäften kontrollieren. Aktionäre, die nicht am Tausch teilnehmen, erhalten dieselbe Gegenleistung – allerdings möglicherweise mit 15% niederländischer Quellensteuer belastet.

Die Message ist klar: BioNTech setzt alles auf eine Karte, um sich vom Corona-Impfstoff-Anbieter zum breit aufgestellten Therapie-Konzern zu wandeln. Die mRNA-Revolution geht in die nächste Runde – und BioNTech will ganz vorne mitmischen.

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