BioNTech Aktie: Branchenvergleich beleuchtet

Der jahrelange Patentstreit um die mRNA-Technologie zwischen BioNTech und CureVac ist beigelegt – doch zu welchem Preis? Der Mainzer Impfstoffpionier zahlt eine dreistellige Millionensumme, um die Klage aus der Welt zu schaffen. Während die Einigung kurzfristig Klarheit schafft, stellt sich die Frage: Ist das der Startschuss für eine konsolidierte Zukunft unter einem Dach?
Millionen-Deal beendet Rechtsstreit
BioNTech und Partner Pfizer haben sich mit CureVac und dessen Partner GSK auf eine außergerichtliche Einigung geeinigt. Der Deal sieht vor:
- Sofortzahlungen von insgesamt 740 Millionen US-Dollar (370 Mio. an CureVac, 370 Mio. an GSK)
- Beteiligung Pfizers mit 80 Millionen US-Dollar
- Laufende Lizenzgebühren von 1% auf US-Verkäufe mRNA-basierter Produkte ab 2025
Damit umgeht BioNTech ein riskantes Gerichtsverfahren, bei dem Schadenersatzforderungen von bis zu 3 Milliarden Dollar im Raum standen. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen die weitere Vermarktung seiner mRNA-Impfstoffe in den USA – zumindest bis zum geplanten Abschluss der CureVac-Übernahme.
Timing ist kein Zufall
Die Einigung kommt nicht von ungefähr: BioNTech arbeitet bereits an der vollständigen Übernahme CureVacs in einem aktienbasierten Deal, der bis Jahresende abgeschlossen sein soll. Marktbeobachter sehen darin eine strategische Konsolidierung der mRNA-Technologie, die künftige Patentstreitigkeiten von vornherein verhindern soll.
BioNTech-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BioNTech-Analyse vom 23. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten BioNTech-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BioNTech-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
BioNTech: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...