Biogena-Aktie: Die große Mini-Flotte!
Bereits im Jahr 2021 hat Biogene 82 Mini Cooper SE für den eigenen Fuhrpark übernommen und damit bewusst auf das Thema Elektromobilität gesetzt. Mit den Fahrzeugen scheint das Unternehemn sehr zufrieden zu sein. Denn wie "electrive.net" berichtet, erhält die Flotte weiteren Zuwachs. Bis Anfang des kommenden Jahres sollen weitere 126 der kleinen Flitzer ausgeliefrt werden. Mini Austria wertet dies freilich als großen Erfolg.
Biogena hingegen betont bei der neuen Vereinbarung vor allem den eigenen Anspruch an das Thema Nachhaltigkeit. Schon heute spare man etwa 84.000 Kilogramm CO2 jährlich ein, worauf sowohl das Management als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolz seien. Der Wert dürfte wohl noch weiter ansteigen. Für die Anleger bedeutet das im besten Fall, sich vielleicht etwas weniger Gedanken um CO2-Preise und Co. machen zu müssen.
Biogena: Kostenvorteile?
Dennoch lohnt das Ganze sich für BMW wohl mehr als für Biogena. Der Reinsubstanzen-Hersteller spart zwar potenziell bei den Betriesbkosten, da laut Unternehmensangaben etwa die Hälfte des Grünstroms für die Elektro-Flotte selbst hergestellt wird. Das dürfte bei der Bilanz aber kaum weiter ins Gewicht fallen. Zudem wurde nicht offengelegt, wie viel im Vorfeld investiert werden muss.
Dem Aktienkurs verhilft der Zuwachs an Mini Cooper SE in der Flotte letztlich nicht weiter. Allerdings ist Biogena auf neue Impulse derzeit auch kaum angewiesen. Die Aktie entwickelte sich im laufenden Jahr aus eigener Kraft ganz hervorragend mit Kursgewinnen von rund 80 Prozent. 3,14 Euro standen auf dem Ticker, als dieser Artikel gerade entstand. Verantwortlich dafür sind enorme Wachstumsraten in den Quartalszahlen, eine hohe Eigenkapitalwuote und ein Fokus auf Wachstumsbereiche wie Gesundheit und Wellbeing.
Große Ambitionen
Weitaus größer als das durchschnittliche Fahrzeug im Fuhrpark sind Biogenas Ambitionen für die Zukunft. Das Unternehmen ist heute noch relativ klein; die Marktkapitalisierung liegt bei überschaubaren 12,5 Millionen Euro. Doch angestrebt wird, zu einem führenden Player in Europa zu avancieren, und die Voraussetzungen dafür sind nicht eben schlecht. Sollten derartige Pläne aufgehen, würde die Aktie freilich noch sehr viel mehr Luft nach oben haben. Leider gibt es aber weder operativ noch beim Aktienkurs Erfolgsgarantien.
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