Warum reduziert Warren Buffetts Investmentriese plötzlich seine Beteiligung an dem Internet-Infrastrukturunternehmen? Berkshire Hathaway steht vor einem ungewöhnlichen Schritt: Der Verkauf von 4,3 Millionen VeriSign-Aktien markiert nicht nur einen milliardenschweren Abschied, sondern könnte auch ein strategisches Signal senden.

Machtpoker um die 10%-Marke

Hinter der Transaktion steckt mehr als nur Portfolio-Optimierung. Durch den Verkauf reduziert Berkshire seine Beteiligung gezielt von 14,2% auf 9,6% – knapp unter der kritischen 10%-Schwelle. Diese Grenze ist entscheidend, da sie zusätzliche regulatorische Anforderungen auslösen würde.

  • Volumen: 4,3 Millionen Aktien im Wert von 1,23 Milliarden Dollar
  • Preis: 285 Dollar je Aktie (6,9% unter Schlusskurs)
  • Lock-up: 365 Tage für verbleibende Anteile

Ungewöhnliche Verkaufsmethode

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Besonders auffällig ist die gewählte Verkaufsmethode. Statt wie üblich über den offenen Markt, erfolgt der Verkauf via Underwriter – eine Seltenheit bei Berkshire. J.P. Morgan steuert den Prozess, der noch heute abgeschlossen werden soll. Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: VeriSign-Aktien gaben im After-Handels deutlich nach.

Langjährige Beziehung endet teilweise

Seit 2012 hielt Berkshire Anteile an VeriSign – ein ungewöhnlich langes Engagement für den Konzern. Der aktuelle Schritt fügt sich jedoch in ein größeres Muster ein: Bereits seit zehn Quartalen ist Berkshire Netto-Verkäufer von Aktien. Bei einem Cash-Polster von 347 Milliarden Dollar stellt sich die Frage: Bereitet Buffett das Feld für eine neue Großinvestition vor?

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