Warren Buffetts Berkshire Hathaway steht selten still – und auch jetzt bewegt sich einiges im Billionen-Dollar-Imperium. Während eine der größten Beteiligungen mit einem 40-Milliarden-Dollar-Aktienrückkaufprogramm für Schlagzeilen sorgt, prüft ein anderes Portfolio-Unternehmen eine radikale Aufspaltung. Gleichzeitig dementiert das Orakel von Omaha höchstpersönlich Fusionsgerüchte um eine seiner wertvollsten Tochtergesellschaften. Was steckt hinter diesen strategischen Bewegungen?

Bank of America startet Milliarden-Offensive

Den Auftakt macht Bank of America, eine der größten Positionen im Berkshire-Portfolio. Die Großbank kündigte ein neues Aktienrückkaufprogramm über 40 Milliarden Dollar an, das bereits am 1. August startet. Zusätzlich erhöht das Finanzinstitut seine Quartalsdividende auf 0,28 Dollar je Aktie. Für Berkshire Hathaway, das zu den größten Aktionären zählt, bedeutet dies höhere Ausschüttungen und potenzielle Wertsteigerungen durch die Kapitalrückführung.

Kraft Heinz vor strategischem Wendepunkt

Deutlich dramatischer entwickelt sich die Lage bei einem anderen Schwergewicht des Portfolios: Kraft Heinz erwägt offenbar eine fundamentale Neuaufstellung. Der Konsumgüterriese prüft eine mögliche Aufspaltung des Geschäfts – Saucen und Brotaufstriche könnten von verarbeiteten Fleisch- und Käseprodukten getrennt werden.

Der Grund für diese Überlegungen liegt auf der Hand: stagnantes Wachstum und der Wandel zu gesünderen Ernährungsgewohnheiten setzen dem Unternehmen zu. Die Aktie hinkt seit Jahren hinterher, weshalb eine strategische Neuausrichtung für Investoren zunehmend kritisch wird.

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Buffett dementiert Bahn-Fusionsgerüchte

Im Industriesektor sorgte Warren Buffett persönlich für Klarheit. Der 94-Jährige widersprach Berichten, wonach die konzerneigene BNSF Railway Investmentbanker mit der Prüfung einer möglichen Fusion beauftragt hätte. Weder er noch Greg Abel, der die Eisenbahngesellschaft beaufsichtigt, hätten entsprechende Gespräche geführt, stellte Buffett klar.

Parallel dazu erwägt ein anderes Tochterunternehmen Veränderungen: Pilot Travel Centers prüft den Verkauf seiner Wassermanagement-Sparte – ein weiteres Zeichen für die kontinuierliche Portfoliooptimierung innerhalb des Berkshire-Kosmos.

Die verschiedenen Bewegungen zeigen: Auch im hohen Alter bleibt Buffetts Investmentmaschine in ständiger Bewegung, während sich das Konglomerat an veränderte Marktbedingungen anpasst.

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