Bayer Aktie: Überzeugende Marktstellung!
JPMorgan traut Bayer einen Kurssprung von 43 Prozent zu und hebt die Einstufung auf „Overweight" an. Zeitgleich empfiehlt der US-Generalstaatsanwalt dem Supreme Court, ein zentrales Glyphosat-Urteil zu überprüfen. Die Aktie erreicht daraufhin neue Jahreshöchststände.
Die wichtigsten Fakten:
- JPMorgan verdoppelt Kursziel von 25 auf 50 Euro
- Hochstufung von „Neutral" auf „Overweight"
- Supreme Court könnte Glyphosat-Urteil neu bewerten
- Aktie seit Jahresbeginn um 80 Prozent gestiegen
- Analyst sieht Bayer als Top-Favoriten für 2026
Doppelte Unterstützung für den Konzern
Der Zeitpunkt könnte kaum günstiger sein. Während JPMorgan-Analyst Richard Vosser seine Einschätzung radikal nach oben schraubt, kommt aus Washington eine Empfehlung des US-Solicitor General. Dieser rät dem Supreme Court, ein wegweisendes Urteil im langjährigen Glyphosat-Rechtsstreit zu überprüfen.
Die Kombination beider Entwicklungen versetzt den Markt in Kauflaune. Bereits am Montag legte die Aktie um 4,7 Prozent zu und führte den DAX an. Am Dienstagmorgen setzt sich die Bewegung fort.
Vosser begründet seinen Kursprung mit drei Kernargumenten: Die operative Verbesserung in Pharma und Crop Science sei noch nicht eingepreist. Die Pipeline zeige Erfolge, insbesondere nach den positiven Studiendaten zum Gerinnungshemmer Asundexian Ende November. Und für die Jahre 2027 bis 2030 erwarte er ein starkes Wachstumsprofil.
Wende in der Bewertung
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Nach Jahren als Sorgenkind hat sich das Sentiment gedreht. Morgan Stanley sieht den fairen Wert bei 40 Euro, Exane BNP Paribas bei 39 Euro. Der Analystenkonsens verschiebt sich ins positive Lager.
Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei 34,3 Milliarden Euro. Sollte sich das JPMorgan-Kursziel bewahrheiten, würde dies einem weiteren Anstieg von 43 Prozent entsprechen. Vom Rekordniveau aus dem Jahr 2015 bei 146 Euro ist der Konzern allerdings noch weit entfernt.
Entscheidung des Supreme Court im Fokus
Die Empfehlung des US-Generalstaatsanwalts könnte das Damoklesschwert der unkalkulierbaren Haftungsrisiken verkleinern. Sollte der Supreme Court den Fall annehmen und im Sinne Bayers entscheiden, würde dies die Bewertung fundamental verändern. Das Risiko einer Ablehnung bleibt jedoch bestehen.
Charttechnisch hat die Aktie mit dem Sprung über 30 Euro eine wichtige Hürde genommen. Die nächsten Widerstände liegen bei 35,80 Euro und im Anschluss bei der 40-Euro-Marke. Das Momentum bleibt vorerst intakt, getrieben von institutionellen Kaufempfehlungen und der Hoffnung auf juristische Entlastung.
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