Bayer Aktie: Milliardendebakel frisst Gewinne
Während die Agrarsparte von Bayer liefert und die Erwartungen übertrifft, schlittert der Konzern immer tiefer in die roten Zahlen. Der Grund? Ein juristischer Albtraum, der einfach nicht enden will und dem Unternehmen fast eine Milliarde Euro Nettoverlust im letzten Quartal bescherte. Kann ein operativ starkes Geschäft einen derart toxischen Rechtsstreit überhaupt noch kompensieren?
Starkes Geschäft, verheerendes Gesamtbild
Die Crop Science-Sparte zeigt sich robust. Maissaatgut und Herbizide laufen ausgezeichnet, die Nachfrage stimmt. Doch was nützen solide Geschäftszahlen, wenn die Gewinne unmittelbar von den Kosten für Rechtsstreitigkeiten verschlungen werden? Die Monsanto-Übernahme entpuppt sich als Fass ohne Boden.
Die harten Fakten:
* Nettoverlust von fast einer Milliarde Euro im letzten Quartal
* Sonderbelastungen für 2025 auf 3,5 bis 4,0 Milliarden Euro hochgeschraubt
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- Operative Erfolge werden von juristischen Altlasten vollständig aufgezehrt
Glyphosat-Krise: Kein Ende in Sicht
Die Glyphosat-Problematik bleibt die Achillesferse des Konzerns. Jedes Mal, wenn der Markt Hoffnung schöpft, schwenkt der Fokus zurück auf die US-Klagen – und der Titel gerät erneut unter Druck. Nach einer kurzen Erholung infolge der Quartalszahlen setzten Gewinnmitnahmen ein. Der Abwärtstrend bleibt intakt.
Technisch zeigt der RSI mit einem Wert von 19,6 zwar eine extrem überverkaufte Situation. Doch ohne positive Signale von der juristischen Front verpufft selbst dieses Warnsignal. Die toxische Mischung aus unkalkulierbaren Rechtsrisiken und solidem Kerngeschäft sorgt für massive Volatilität – und hält Anleger in Schach.
Die zentrale Frage bleibt unbeantwortet: Kann die operative Stärke der Agrarsparte die fortlaufenden Milliardenbelastungen wirklich kompensieren? Aktuell spricht alles dagegen.
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