Die Bayer-Aktie steckt in einem Dilemma: Während UBS das Kursziel anhebt, setzen Anleger weiter auf Verkauf. Was steckt hinter dieser Diskrepanz – und könnte der Pharmariese bald eine überraschende Wende hinlegen?

Pharmatöchter glänzen – doch der Markt bleibt skeptisch

UBS hat gute Nachrichten für Bayer: Die Schweizer Großbank erhöht das Kursziel von 24 auf 26 Euro, getrieben von zwei unerwarteten Leistungsträgern:

  • Xarelto übertrifft die Erwartungen als Cashcow im Gerinnungshemmer-Markt
  • Kerendia beschleunigt das Wachstum, besonders durch chinesische Nachfrage

Doch die Reaktion der Anleger? Verhalten bis ablehnend. Die Aktie notiert aktuell bei 26,62 €, ein Minus von 1,19% zum Vortag. Damit bleibt sie unter dem neuen UBS-Ziel – ein klares Misstrauensvotum.

Abwärtstrend trotz Fundamentaldaten

Interessanter Fakt: Seit Jahresanfang legte die Aktie zwar 37,94% zu, doch die jüngere Performance zeigt Schwächen (-2,20% im Monat). Der RSI von 42,7 signalisiert weder Überhitzung noch extremes Oversold-Niveau.

Warum also der anhaltende Verkaufsdruck? Drei mögliche Erklärungen:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bayer?

  1. Marktweite Skepsis gegenüber dem gesamten Pharmasektor
  2. Altlasten wie die Monsanto-Problematik überschatten die operativen Erfolge
  3. Die "Neutral"-Einstufung von UBS signalisiert trotz Zielerhöhung keine Kaufempfehlung

Wende in Sicht oder weiterer Abschwung?

Mit 14,69% über dem 200-Tage-Durchschnitt zeigt Bayer noch langfristige Stärke. Doch die hohe Volatilität von 39,52% spricht für weiterhin nervöse Handelsphasen.

Die entscheidende Frage: Wann erkennen Anleger den Wert der Pharmatöchter – oder überwiegen die strukturellen Risiken? Die nächsten Quartalszahlen werden hier Richtung weisen.

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