Die Bayer Aktie zeigt sich zum Jahresausklang stabil. Grund ist eine wichtige Zulassung in Japan, die dem Konzern neues Umsatzpotenzial eröffnet – und die beeindruckende Kurserholung der vergangenen Monate weiter untermauert.

Finerenon erhält grünes Licht

Das japanische Gesundheitsministerium hat dem Herzmedikament Finerenon (Kerendia) die Marktzulassung zur Behandlung chronischer Herzinsuffizienz erteilt. Die Nachricht wirkt positiv nach und stützt den Titel am heutigen Freitag, obwohl der Xetra-Handel feiertagsbedingt ruht.

Warum diese Zulassung relevant ist:

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  • Japan zählt zu den größten Märkten für Herz-Kreislauf-Therapien – demografisch bedingt besonders wichtig
  • Finerenon gilt als potenzieller Blockbuster mit signifikantem Umsatzbeitrag
  • Die Pharma-Sparte wird gestärkt durch erfolgreiche Pipeline-Umsetzung

Verdopplung vom Jahrestief

Die operative Entwicklung spiegelt sich im Kurs wider. Nach dem Absturz auf rund 18 Euro im April 2025 hat sich das Papier bis heute auf etwa 36 Euro erholt – eine Verdopplung innerhalb weniger Monate.

Institutionelle Anleger kehren zurück. Der Markt honoriert die Stabilisierung des Geschäfts und die konsequente Abarbeitung strategischer Ziele. Technisch hat sich die Aktie aus der Gefahrenzone befreit und konsolidiert nun auf höherem Niveau.

Supreme Court bleibt Unsicherheitsfaktor

Trotz der Japan-Erfolge schwebt ein Risiko über der Aktie: Die anhaltenden Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA. Marktbeobachter warten auf Signale des Supreme Court. Eine Annahme des Falls könnte die juristischen Risiken grundlegend neu bewerten und als massiver Kurstreiber wirken.

Die Finerenon-Zulassung liefert bis dahin einen wichtigen fundamentalen Puffer. Sie reduziert die Abhängigkeit von reinen Gerichtsnachrichten und stärkt die operative Substanz des Konzerns. Am 10. Februar 2026 folgen die Quartalszahlen – dann zeigt sich, ob die Pipeline-Fortschritte auch monetär greifen.

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