Die Aktie von Bayer verlor am Montag nun 1,6 % und notierte am Ende des Tages bei 27,66 Euro. Damit verteidigt der Titel zwar noch den übergeordneten Aufwärtstrend, doch der Abstand zum GD100 beträgt nur rund 1,2 Euro. Dieser enge Puffer deutet auf eine gewisse Anfälligkeit hin, sollte der Markt in den kommenden Sitzungen weitere Abschläge einpreisen.

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Parallel dazu meldete sich die UBS zu Wort. Das Institut beließ seine Einstufung für Bayer auf „neutral“ und setzte ein Kursziel von 26 Euro. Diese Bewertung signalisiert, dass die Bank derzeit wenig Spielraum nach oben sieht und eher mit einer Bewegung in Richtung des genannten Niveaus rechnet.

Bayer: Es wird etwas schwächer

Andere Analysten beurteilen die Lage unterschiedlich. Mehrere Einschätzungen setzen auf höhere Ziele zwischen 31 und 35 Euro. Diese Spannbreite zeigt, wie kontrovers die Markterwartungen aktuell sind. Während einzelne Häuser das Risiko für Rückschläge betonen, setzen andere auf eine Fortsetzung des Anstiegs.

Ein Dauerthema bleibt der Glyphosat-Prozess in den Vereinigten Staaten. Trotz gebildeter Rückstellungen sorgt die juristische Auseinandersetzung weiterhin für Unsicherheit. Die Kläger fordern nach wie vor hohe Summen, und die Urteile der US-Gerichte beeinflussen regelmäßig die Kursentwicklung. Bayer hält den finanziellen Puffer zwar bereit, doch die Verfahren ziehen sich in die Länge und belasten das Gesamtbild.

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