Die Bayer-Aktie konnte sich am Mittwoch zunächst nicht halten und gab nach. Am Ende jedoch gewann die Leverkusener Aktie wieder minimal und schaffte es in München auf einen Kurs in Höhe von rund 26,50 Euro. Stark, denn damit nähert sich der Wert den Kurszielen von Analysten. Die heben ihre Ziele immer weiter an.

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Zuletzt allerdings war die Stimmung nicht mehr so gut wie noch vor Tagen. So wurde ein Wechsel in der Nordamerika-Führung bekannt. Der könnte darauf verweisen, dass sich Bayer auf den Glyphosat-Prozess vorbereitet. 

Rechtliche Unsicherheiten in den USA

Denn die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA bleiben ein Risiko. Ein negativer Ausgang des Verfahrens könnte Bayer teuer zu stehen kommen. Das Unternehmen hat sich noch im April im Vorstand durch die Hauptversammlung jedoch eine genehmigte Kapitalerhöhung gegen mögliche finanzielle Engpässe genehmigen lassen. Die Bayer ist damit gegen Cash-Schwierigkeiten abgesichert. Dennoch: Eine schwere Niederlage wäre sicher nicht im Sinne der Bayer-Aktionäre.

Der Austausch des Managements in Nordamerika könnte daher nach Meinung von Beobachtern eine strategische Reaktion auf die anhaltenden rechtlichen Probleme darstellen. Diese Entscheidung signalisiert möglicherweise, dass Bayer die Herausforderungen in den USA aktiv angehen wird.

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