Bayer-Aktie: Der Kracher!

Eine gute Nachricht für Bayer-Aktionäre: Das Unternehmen hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 angehoben. Diese positive Entwicklung basiert auf einem besser als erwarteten zweiten Quartal, insbesondere im Pharmageschäft. Die angepassten Ziele spiegeln den Optimismus des Konzerns wider, auch wenn die weiterhin bestehenden Rechtsstreitigkeiten in den USA eine große finanzielle Belastung darstellen.
Optimistischer Ausblick nach starkem Quartal
Die Prognoseerhöhung ist eine direkte Folge der guten Geschäftsentwicklung in der ersten Jahreshälfte. Obwohl der Konzernumsatz im zweiten Quartal leicht rückläufig war, übertraf das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) die Erwartungen der Analysten deutlich. Vor allem die Pharmasparte entwickelte sich stärker als ursprünglich angenommen, was einen wesentlichen Beitrag zu den verbesserten Zahlen leistete. Die Sparte Crop Science trug ebenfalls positiv zum Ergebnis bei.
Die neuen Prognoseziele für 2025
Währungsbereinigter Umsatz: Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz zwischen 46 und 48 Milliarden Euro, eine Erhöhung gegenüber der früheren Spanne von 45 bis 47 Milliarden Euro.
Bereinigtes EBITDA: Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen soll nun 9,7 bis 10,2 Milliarden Euro erreichen, statt der vorherigen 9,5 bis 10,0 Milliarden Euro.
Währungsbereinigtes Kernergebnis je Aktie: Auch hier wurde die Prognose angehoben, von 4,50 bis 5,00 Euro auf 4,80 bis 5,30 Euro.
Diese Anpassungen zeigen, dass Bayer die operative Leistung unter dem aktuellen Konzernlenker Bill Anderson verbessert, der seit seinem Amtsantritt einen umfassenden Umbau des Konzerns vorantreibt.
Glyphosat: Hier bleiben die Belastungen!
Trotz der positiven Nachrichten bleibt eine große Herausforderung bestehen: die US-Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Glyphosat und PCB (polychlorierte Biphenyle), die der Konzern mit der Übernahme von Monsanto geerbt hat. Bayer musste die Rückstellungen für diese Klagen erneut erhöhen, und zwar um insgesamt 1,7 Milliarden Euro. Etwa 1,2 Milliarden Euro davon entfallen auf die Glyphosat-Klagen, 530 Millionen Euro auf PCB-Fälle.
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