Bayer Aktie: Der Befreiungsschlag!
Das ist der Stoff, aus dem Börsenträume sind. Am Sonntagmittag zündete der Leverkusener Konzern eine Nachrichtenbombe, mit der nach den Rückschlägen der Vergangenheit kaum noch jemand gerechnet hatte. Der einstige Sorgenbringer Asundexian liefert in der entscheidenden Phase-III-Studie ab und rehabilitiert mit einem Schlag die oft kritisierte Pharma-Pipeline. Ist das der endgültige Startschuss für eine historische Neubewertung des DAX-Konzerns?
Der "Heilige Gral" der Pharma-Forschung
Lange Zeit herrschte Skepsis, doch nun liegen die Fakten auf dem Tisch: Die Studie OCEANIC-STROKE ist ein voller Erfolg. Das Medikament verringert das Schlaganfallrisiko signifikant, ohne dabei – und das ist der entscheidende Punkt – die Rate schwerer Blutungen im Vergleich zu Placebos zu erhöhen. Dieses Sicherheitsprofil gilt als der „Heilige Gral“ der Blutverdünnung und könnte Asundexian zu einem Multimilliarden-Blockbuster machen.
Für Anleger ist dies eine späte Genugtuung. Erinnerungen an Ende 2023 werden wach, als das Mittel in einer anderen Indikation scheiterte und massiv Börsenwert vernichtete. Die jetzigen Daten bestätigen jedoch die Strategie von CEO Bill Anderson, an der Substanz festzuhalten, und dürften Analysten dazu zwingen, ihre Modelle komplett neu zu rechnen. Denn bisher war in den meisten Bewertungen kaum noch ein Wert für diesen Wirkstoff enthalten.
Ein Feuerwerk an Zulassungen
Die Asundexian-Meldung war nur der Höhepunkt eines extremen Nachrichtenwochenendes. Innerhalb von nur 72 Stunden lieferte Bayer gleich drei regulatorische Meilensteine ab, die zeigen, dass der Konzern die drohenden Patentabläufe der Alt-Bestseller Xarelto und Eylea kompensieren kann:
- Asundexian: Erfolgreiche Phase-III-Daten zur Schlaganfall-Prävention mit Blockbuster-Potenzial.
- Hyrnuo (USA): Die FDA erteilte eine beschleunigte Zulassung für Lungenkrebs-Patienten, was den Zugang zum lukrativen US-Onkologiemarkt öffnet.
- Lynkuet (EU): Die Europäische Kommission gab grünes Licht für die Menopause-Behandlung in einem bisher unterversorgten Wachstumsmarkt.
Charttechnik: Die Bullen sind los
Die Ausgangslage für die Aktie könnte kaum spannender sein. Mit einem Schlusskurs von 27,66 Euro am Freitag hatte das Papier bereits eine starke Jahresperformance von über 43 % im Rücken. Doch die technische Situation signalisiert weiteren Spielraum: Der RSI (Relative Strength Index) notierte zuletzt bei extrem niedrigen 19,6. Dieser Wert deutet auf einen massiv überverkauften Zustand hin, der nun auf eine fundamentale Trendwende trifft – eine explosive Mischung.
Jetzt richten sich alle Augen auf die Marke von 30 Euro. Ein nachhaltiger Ausbruch über diese psychologische Hürde würde das charttechnische Bild massiv aufhellen und könnte institutionelle Investoren zurückholen, die den Titel längst abgeschrieben hatten. Die große Frage bleibt nun nicht mehr „ob“, sondern „wie schnell“ der Markt das neue Blockbuster-Potenzial vollständig einpreist.
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