Der Chemieriese BASF kämpft trotz politischer Entlastung weiter mit massivem Verkaufsdruck. Obwohl die EU-Kommission den Weg für einen Industriestrompreis freigemacht hat – eigentlich ein Game-Changer für energieintensive Unternehmen –, setzt die Aktie ihre Talfahrt ungebremst fort. Was wiegt hier schwerer: Die kurzfristigen operativen Sorgen oder die langfristigen Chancen?

Düstere Analystenprognosen drücken die Stimmung

Die UBS bestätigt mit ihrer aktuellen Einschätzung das negative Marktumfeld:

  • Rating: Unverändert "Neutral"
  • Ebitda-Erwartung: Minus 14% im kommenden Quartal
  • Umsatzprognose: 4% unter Vorjahresniveau

"Die Zahlen deuten auf anhaltende Herausforderungen hin", kommentiert ein Marktbeobachter. Besonders brisant: Die nächsten Quartalszahlen am 30. Juli könnten zum Lackmustest werden.

Innovationen bringen keine Kurswende

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BASF?

Während sich BASF technologisch positioniert – etwa mit einem preisgekrönten KI-Tool für Gefahrgutklassifizierung –, bleibt die Börse unbeeindruckt. Der Fokus liegt klar auf:

  • Gedrückter Gewinnerwartung
  • Makroökonomischen Risiken
  • Energiekosten trotz politischer Signale

Mit einem Kurs von aktuell 41,61 Euro (-0,36% zum Vortag) zeigt das Papier weiter Schwäche. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt beachtliche 22,9% – ein Indiz für die anhaltende Skepsis der Anleger.

Die entscheidende Frage: Kann der Konzern die Weichen neu stellen, bevor die Juli-Zahlen den Trend zementieren?

BASF-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BASF-Analyse vom 26. Juni liefert die Antwort:

Die neusten BASF-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BASF-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BASF: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...