Die BASF-Aktie steckt in einem Dilemma: Während die Deutsche Bank heute frisches Kaufpotenzial sieht, treibt die Angst vor explodierenden Ölpreisen den Chemieriesen weiter ins Minus. Ein klassischer Fall von Makroängsten vs. Fundamentaldaten – wer setzt sich durch?

Analysten-Bullerei prallt an Ölpreis-Sorgen ab

Trotz einer neuen Kaufempfehlung der Deutschen Bank verliert die BASF-Aktie heute spürbar. Das Papier gehört zu den schwächsten Titeln im DAX – ein klares Signal, dass die Märkte aktuell andere Prioritäten setzen:

  • Deutsche Bank bekräftigt "Buy"-Einstufung
  • mwb research warnt vor Margendruck durch Rohstoffkosten
  • Kursziel trotz Kaufempfehlung gesenkt

"Normalerweise würden solche positiven Signale den Kurs stützen", kommentiert ein Trader. "Doch im aktuellen Umfeld zählt nur eines: die Ölpreis-Rally."

Geopolitische Risiken drücken auf Chemie-Riese

Der eigentliche Game-Changer kommt aus einer ganz anderen Ecke: Die jüngste Ölpreis-Rally aufgrund geopolitischer Spannungen könnte BASF hart treffen. Als energieintensiver Chemiekonzern ist das Unternehmen besonders anfällig für steigende Rohstoffkosten.

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  • Produktionskosten könnten deutlich steigen
  • Wettbewerbsfähigkeit gegenüber internationalen Konkurrenten gefährdet
  • Gewinnmargen unter Druck

"BASF sitzt buchstäblich zwischen allen Stühlen", analysiert ein Branchenkenner. "Die Fundamentaldaten sind solide, aber der Markt handelt aktuell nur noch die Makrorisiken."

Zerrissen zwischen Chancen und Risiken

Die aktuelle Entwicklung zeigt exemplarisch die Zerrissenheit der Märkte:

  • Fundamentaldaten: Positive Analystenkommentare und attraktive Bewertung
  • Makroängste: Ölpreis, Konjunktursorgen und geopolitischer Stress dominieren

Mit einem RSI von 74,4 wirkt die Aktie kurzfristig überkauft – doch die langfristigen Kennzahlen zeigen ein anderes Bild: Noch immer notiert das Papier 23,5% unter seinem 52-Wochen-Hoch.

Die große Frage: Wann übernehmen wieder die Fundamentaldaten das Ruder? Oder bleibt BASF erst einmal Geisel der Ölpreisentwicklung? Für risikobereite Anleger könnte die aktuelle Schwächephase eine Einstiegsgelegenheit bieten – sofern sie an eine Entspannung der Rohstoffmärkte glauben.

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