BASF zieht die Notbremse: Der deutsche Chemiekonzern will sein lukratives Lack- und Beschichtungsgeschäft mit einem Jahresumsatz von 4,3 Milliarden Euro verkaufen. Mit dieser strategischen Kehrtwende reagiert der DAX-Riese auf die doppelte Herausforderung aus Energiekosten und Nachfrageeinbruch – doch können die Pläne die Aktie beleben?

Investmentbanken an Bord: Verkauf nimmt Fahrt auf

Die Entscheidung ist gefallen, die Abwicklung bereits eingeleitet: BASF hat mit Bank of America und JPMorgan Chase zwei finanzstarke Begleiter für den Verkaufsprozess engagiert. Das zeigt Ernsthaftigkeit – ein zügiger Deal bis Quartalsende scheint möglich.

Kern des Pakets:

  • Autolacke und Industriebeschichtungen als Hauptbestandteile
  • 4,3 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2024
  • Deutliche Belastung durch hohe Energiepreise
  • Nachfrageflaute besonders in China

Markt reagiert verhalten – Chance oder Warnsignal?

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Die BASF-Aktie zeigte sich am Mittwoch nur leicht unter Druck (-0,8% auf 42,22 €). Dieser zurückhaltende Reflex überrascht: Immerhin trennt sich der Konzern von einem Milliardenbusiness. Doch der RSI von 74,4 deutet auf überhitzte Kurse hin – möglicherweise war die Neuigkeit bereits eingepreist.

Die große Frage: Wird der Verkaufserlös die erhoffte Wende bringen? BASF könnte damit:

  • Die Bilanz entschlacken
  • Investitionen in profitablere Bereiche stemmen
  • Die langfristige Rendite steigern

Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch (-21,8%) zeigt: Der Markt braucht mehr als strukturelle Kosmetik. Die nächsten Quartalszahlen werden entscheiden, ob dieser radikale Schnitt der Startschuss für eine echte Trendwende ist – oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

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