BASF Aktie: Doppelschlag von Großbanken

Wenn gleich zwei Schwergewichte der Finanzbranche zeitgleich den Daumen senken, dann wird es ungemütlich. UBS und JPMorgan haben BASF ins Visier genommen – und ihre düsteren Prognosen vor den anstehenden Quartalszahlen treffen den Chemiekonzern mitten ins Mark. Die Botschaft ist unmissverständlich: Das zweite Quartal wird zum Härtetest.
Systematische Demontage durch die Experten
Die Schweizer Großbank UBS legt den Finger direkt in die Wunde. Ihre Analysten rechnen für das laufende Quartal mit einem herben Einbruch des operativen Ergebnisses um 14 Prozent. Doch damit nicht genug – auch beim Umsatz erwarten sie einen Rückgang von 4 Prozent. Das Kursziel von 45 Euro bei neutraler Einstufung wirkt vor diesem Hintergrund geradezu optimistisch.
Noch härter urteilt JPMorgan. Die US-Bank belässt BASF auf "Underweight" und diagnostiziert eine generell schwache Nachfrage in der europäischen Chemiebranche. Was die Analysten als "nicht dramatisch schlecht" bezeichnen, reicht offenbar aus, um Anleger nachhaltig zu verschrecken.
Die entscheidenden Negativfaktoren im Überblick:
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- Gewinneinbruch erwartet: UBS prognostiziert 14% weniger operatives Ergebnis
- Umsatzschwund: Rückgang um 4% im zweiten Quartal wahrscheinlich
- Branche unter Druck: Nachfrageschwäche erfasst gesamte Chemiebranche
- Wenig Hoffnung: Analysten sehen kaum Potenzial für positive Überraschungen
Markt reagiert gnadenlos
Die Bewertungen zeigen sofortige Wirkung. BASF gehört zu den klaren Tagesverlierern und rutschte spürbar ab. Der Titel notiert bei 41,66 Euro – rund 23 Prozent unter dem Jahreshoch von knapp 54 Euro.
Besonders brisant: Die negative Kursentwicklung ist keineswegs nur eine Momentaufnahme, sondern spiegelt die strukturellen Herausforderungen wider. Mit einem RSI von 74,4 bewegt sich die Aktie zwar in überkauftem Terrain, doch die fundamentalen Sorgen überwiegen derzeit die technischen Signale.
Die systematische Abwertung durch führende Finanzinstitute liefert Verkaufsargumente und setzt den Chemiegiganten weiter unter Druck. Können die anstehenden Quartalszahlen das Blatt noch wenden?
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