BASF Aktie: Überraschende Wende!
Der Chemiekonzern BASF überrascht am Freitag mit einer beeindruckenden Aufholjagd an der Börse – und das hat Gründe. Während die Aktie zunächst schwächelte, dreht sie im Tagesverlauf deutlich ins Plus. Dahinter steckt mehr als nur das laufende Aktienrückkaufprogramm: Eine digitale Offensive im Weinbau und strategische Schritte in Asien wecken neue Hoffnungen. Kann BASF damit den Boden unter den Füßen festigen und die schwachen Quartalszahlen vergessen machen?
Digitaler Durchbruch im Weinberg
BASF Digital Farming bringt heute eine Neuheit auf den Markt, die aufhorchen lässt: den xarvio® FIELD MANAGER For Grapes. Die spezialisierte digitale Plattform für Winzer startet pünktlich zur Anbausaison 2025/26 in Frankreich, Spanien und der Türkei – strategisch wichtige Weinbaumärkte.
Das Tool verspricht datengestützte Optimierung für über 100 Rebsorten:
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- Präziser Pflanzenschutz durch KI-gestützte Modelle
- Intelligentes Düngemanagement
- Effiziente Bewässerungssteuerung
- Analyse-Features speziell für Sonderkulturen
Was auf den ersten Blick nach einer Nischenlösung aussieht, könnte strategisch bedeutsamer sein als gedacht. BASF diversifiziert damit sein digitales Portfolio über klassische Feldfrüchte hinaus in hochmargige Spezialkulturen. Konstantin Kretschun, Global Head of BASF Digital Farming, spricht von einem "bedeutenden Fortschritt in der globalen Digitalisierung des Weinbaus". Die Botschaft: BASF positioniert sich als Technologieführer in weniger zyklischen Service-Modellen – ein wichtiger Baustein zur Stabilisierung der Margen.
Thailand-Expansion und Rückkauf als Doppelschlag
Parallel gewinnt die Asien-Strategie an Kontur. Gestern weihte BASF am Standort Bangpakong in Thailand eine neue Produktionsanlage für Alkylpolyglucoside (APGs) ein. Diese biobasierten Tenside sind in der boomenden Kosmetik- und Reinigungsmittelindustrie Asien-Pazifiks stark nachgefragt.
Der operative Fortschritt trifft auf finanzielle Unterstützung: Das im Oktober beschlossene Aktienrückkaufprogramm über bis zu 1,5 Milliarden Euro ist seit diesem Monat aktiv. Die kontinuierliche Eigennachfrage stabilisiert die Notierung sichtbar – gerade nach den volatilen Wochen seit den enttäuschenden Q3-Zahlen.
Aufholjagd nach schwachem Quartal
Die heutige Erholung ist für Anleger ein wichtiges Signal. Nach durchwachsenen Quartalszahlen Ende Oktober – das EPS fiel auf 0,19 Euro (Vorjahr: 0,32 Euro), der Umsatz sank um 9 Prozent auf 14,33 Milliarden Euro – herrschte Verunsicherung. Die Aktie notiert mit 43,42 Euro zwar deutlich über dem April-Tief von 39,76 Euro, bleibt aber fast 20 Prozent unter dem März-Hoch von 53,98 Euro zurück.
Die strategischen Weichenstellungen dieser Woche zeigen: Das Management liefert unter Druck. Digitalisierung in Europa, Kapazitätsausbau in Asien und aktive Kapitalallokation – ein Dreiklang, der Vertrauen zurückgewinnen soll.
Bis zu den nächsten offiziellen Zahlen am 27. Februar 2026 dürfte vor allem die Konjunktur in China die Richtung vorgeben. Analysten erwarten für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn von 2,64 Euro je Aktie. Ob die heutige Trendwende nachhaltig ist, zeigt sich in den kommenden Wochen – die Marke von 43 Euro sollte nun halten.
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