BASF Aktie: Rückkäufe stützen
BASF tritt am Markt als eigener Käufer auf – und das zeigt Wirkung. Während andere Chemiewerte unter Margendruck leiden, stabilisiert sich der DAX-Konzern durch ein konsequentes Rückkaufprogramm. Gleichzeitig setzt das Management auf strategische Weichenstellungen im Agrargeschäft, die erst mittelfristig greifen werden.
Die Fakten im Überblick
Rückkaufprogramm nimmt Fahrt auf:
- 1,2 Millionen Aktien in der Woche vom 15.-19. Dezember zurückgekauft
- Seit Programmstart am 3. November: 7,7 Millionen Anteilsscheine eingesammelt
- Technische Unterstützung durch kontinuierliche Eigennachfrage
Strategische Expansion in Indien:
- Übernahme von Noble Seeds Pvt. Ltd. durch Tochter Nunhems
- Abschluss für Q1 2026 geplant
- Ziel: Marktführerschaft im indischen Gemüsesaatgut-Segment
Neue Pipeline-Substanz:
- Partnerschaft mit ADAMA Ltd. für Fungizid "Gilboa"
- Europäische Markteinführung ab 2029 vorgesehen
- Erste Launches in Großbritannien bereits 2027 möglich
Goldman Sachs bleibt konstruktiv
Die US-Investmentbank bekräftigte Mitte Dezember ihre Kaufempfehlung und hob das Kursziel von 46 auf 48 Euro an. Analystin Georgina Fraser senkte zwar ihre Gewinnschätzungen für das Schlussquartal 2025, sieht aber aufgrund angepasster Cashflow-Erwartungen weiterhin Aufwärtspotenzial.
Die Aktie notiert aktuell bei 43,92 Euro und kämpft mit der charttechnischen Marke von 44 Euro. Ein nachhaltiger Ausbruch darüber würde Raum bis zum Analysten-Kursziel schaffen.
Parallel dazu unterstreicht eine Personalie die industriepolitische Bedeutung des Konzerns: CEO Markus Kamieth übernimmt zum 1. Januar 2026 die Präsidentschaft des europäischen Chemieverbands Cefic – in einer Phase, in der die Branche um Wettbewerbsfähigkeit ringt.
Die wöchentlichen Updates zum Aktienrückkauf bleiben der kurzfristige Kurstreiber. Mittelfristig richtet sich der Fokus auf den Abschluss der Noble-Seeds-Transaktion im ersten Quartal 2026 sowie die Dividendensaison, in der BASF traditionell zu den verlässlicheren Zahlern im DAX zählt.
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