Der Ludwigshafener Chemiegigant steht vor einem Deal der Superlative. Sieben Milliarden Euro soll der Verkauf der Coatings-Sparte einbringen – und das könnte den Aktienkurs früher als geplant beflügeln. Doch kann dieser Paukenschlag die charttechnischen Probleme überwinden?

Lackgeschäft vor dem Aus: 7 Milliarden im Visier

BASF befindet sich in heißen Verhandlungen über den Verkauf seiner Coatings-Sparte. Der Erlös wird auf rund sieben Milliarden Euro geschätzt – eine Summe, die selbst für den DAX-Konzern beeindruckend ist. Noch im vierten Quartal soll die finale Entscheidung fallen, was bedeutet: In wenigen Wochen könnte der Deal perfekt sein.

Der Verkauf ist Teil der "Winning Ways"-Strategie, mit der BASF sein Portfolio straffen will. Nach dem bereits abgeschlossenen Verkauf des brasilianischen Dekorlack-Geschäfts wäre dies der nächste große Schritt in der Neuausrichtung.

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Aktienrückkäufe rücken näher

Was könnte das für Anleger bedeuten? Der Clou: BASF könnte sein ursprünglich für 2027-2028 geplantes Aktienrückkaufprogramm deutlich vorziehen. Mit einem Volumen von mindestens vier Milliarden Euro würde dies das Angebot frei handelbarer Aktien spürbar verknappen.

Die wichtigsten Eckdaten des Mega-Deals:

  • Verkaufserlös: Rund 7 Milliarden Euro erwartet
  • Timing: Entscheidung noch Q4 2025
  • Aktienrückkäufe: 4+ Milliarden Euro Programm könnte vorgezogen werden
  • Portfolio-Effekt: Weiterer Schritt der "Winning Ways"-Strategie

Charttechnik bleibt das Sorgenkind

Trotz der fundamentalen Stärke zeigt sich die technische Seite weiterhin problematisch. Die Aktie durchbrach zuletzt die wichtige 100-Tage-Linie nach unten und kämpft mit einem langanhaltenden Abwärtstrend. Bei einem Kurs von 43,31 Euro liegt der Titel fast 20 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 53,98 Euro.

Die Frage bleibt: Kann ein Milliarden-Deal die charttechnischen Sorgen überwinden? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die fundamentale Stärke ausreicht, um den technischen Gegenwind zu durchbrechen.

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