BASF Aktie: Kampf der Analysten!

Die Experten sind sich uneinig wie selten zuvor: Während Citigroup die BASF-Aktie mit "Buy" wieder ins Rampenlicht holt, stuft Berenberg den Chemie-Riesen genau zur gleichen Zeit auf "Sell" herab. Ein solch krasser Widerspruch bei den Analystenhäusern ist ungewöhnlich - und macht die Lage für Anleger hochspannend. Wer hat recht in diesem Bewertungs-Duell?
Citigroup setzt auf die Wende
Die US-Bank Citigroup zeigt sich optimistisch und nimmt die Bewertung mit einer klaren Kaufempfehlung wieder auf. Die Begründung der Analysten klingt durchaus überzeugend: Sie erwarten eine Rückkehr zum Nachfragewachstum bereits im kommenden Jahr.
Besonders interessant wird es beim geplanten Aktienrückkauf. Nach dem Abschluss des Verkaufs des Coatings-Geschäfts dürfte BASF mit frischem Kapital die eigenen Aktien zurückkaufen - ein klassischer Kurstreiber. Das Ludwigshafener Management geht also in die Offensive.
Berenberg schlägt Alarm
Völlig anders sieht es die Privatbank Berenberg. Deren Analysten stuften die Aktie von "Hold" direkt auf "Sell" herab - ein drastischer Schritt. Ihre Sorge: anhaltende Handelskonflikte und konjunkturelle Unsicherheiten belasten das globale Geschäft massiv.
Diese fundamental widersprüchlichen Signale könnten in den kommenden Handelstagen für erhöhte Volatilität sorgen. Der Markt muss sich entscheiden, welchem Lager er folgt.
Entscheidung an kritischer Marke
Aus charttechnischer Sicht steht die BASF-Aktie an einer wichtigen Wegmarke. Nach den jüngsten Kursverlusten ist das Papier an einer entscheidenden technischen Unterstützung angekommen. Hier entscheidet sich kurzfristig die Trendrichtung.
Die aktuelle Lage im Überblick:
- Optimisten: Citigroup setzt auf Nachfrage-Erholung und Aktienrückkäufe
- Pessimisten: Berenberg warnt vor Handelskonflikten und Konjunkturschwäche
- Charttechnik: Kritische Unterstützungszone erreicht
- Timing: Quartalszahlen Ende Oktober als nächster Katalysator
Der Kampf zwischen Bullen und Bären ist voll entbrannt. Die kommenden Quartalsergebnisse Ende Oktober dürften zeigen, welche Seite letztendlich recht behält. Bis dahin bleibt spannend, ob die technische Unterstützung hält oder der Verkaufsdruck überhand nimmt.
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