BASF Aktie: Analysten-Zoff eskaliert!

Dramatische Meinungsverschiedenheiten unter den Experten bringen die ohnehin angeschlagene BASF-Aktie zusätzlich unter Druck. Während Goldman Sachs trotz Kurszielsenkung an der Kaufempfehlung festhält, zeigt sich Jefferies deutlich skeptischer. Gleichzeitig droht charttechnisch eine Katastrophe, wenn die kritische 40-Euro-Marke fällt. Steht der Chemieriese vor einem dramatischen Absturz oder nutzen kluge Anleger die Verwirrung als Einstiegschance?
Experten im Clinch: Goldman gegen Jefferies
Die Fronten zwischen den Analysten könnten kaum verhärteter sein. Goldman Sachs senkte zwar das Kursziel für den Ludwigshafener Konzern, bekräftigte aber gleichzeitig die Kaufempfehlung. Die Botschaft dahinter: Kurzfristige Schwierigkeiten ja, aber langfristig stimmt die Richtung.
Jefferies sieht das völlig anders. Das Analysehaus verharrt bei seiner "Hold"-Einstufung und signalisiert damit: Abwarten ist angesagt. Diese Uneinigkeit der Experten spiegelt die fundamentale Unsicherheit wider, die aktuell über BASF schwebt.
Die Kernfaktoren auf einen Blick:• Umsatz- und Gewinnrückgang in den letzten Quartalszahlen• Schwankende Rohstoffpreise belasten das energieintensive Geschäft• Geopolitische Spannungen verschärfen die Lage• Hartnäckige Korrekturphase ohne kraftvolle Trendwende-Impulse
Charttechnischer Albtraum: 40-Euro-Marke unter Beschuss
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Die technische Analyse malt ein düsteres Bild. Bereits in der Vorwoche mehrten sich die Warnsignale vor einer möglichen charttechnischen Katastrophe. Im Zentrum der Sorgen steht die psychologisch wichtige 40-Euro-Schwelle.
Ein nachhaltiger Bruch dieser Marke könnte eine Verkaufswelle auslösen und erhebliches Abwärtspotenzial freisetzen. Mit einem aktuellen Kurs von 41,58 Euro schwebt das Damoklesschwert gefährlich nah über dem Ludwigshafener Konzern.
Trotziges Lebenszeichen zum Wochenende?
Doch ausgerechnet zum Wochenausklang zeigte die BASF-Aktie Kampfgeist. Am Freitag legte der Titel im XETRA-Handel zu und gehörte sogar zu den DAX-Gewinnern.
War das nur ein kurzes Aufbäumen oder der Beginn einer Gegenbewegung? Die Goldman Sachs-Empfehlung könnte einige Schnäppchenjäger angelockt haben. Doch Vorsicht: Die minimale Erholung reicht bei Weitem nicht aus, um die charttechnischen Warnsignale zu neutralisieren. Der Kampf um die 40-Euro-Marke hat gerade erst begonnen.
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