BASF Aktie: Durchbruch im Klimaschutz!
Der Chemiekonzern BASF überrascht mit einer strategischen Kooperation, die das Unternehmen als Vorreiter bei CO2-Abscheidungstechnologien positionieren könnte. Gemeinsam mit dem Technologiekonzern Andritz will BASF eine Großanlage in Dänemark realisieren, die jährlich 435.000 Tonnen CO2 aus einer Müllverbrennungsanlage abscheiden soll. Doch kann diese Nachhaltigkeitsstrategie die Kursschwäche der letzten Monate beenden?
Oase blue: BASF macht CO2 zum Geschäft
Im Zentrum der Partnerschaft steht BASFs Gaswäschetechnologie "Oase blue". Der Lizenzvertrag mit Andritz sieht den Einsatz dieser Innovation in der dänischen Stadt Aarhus vor - ein Projekt, das Aarhus bei seinem Ziel unterstützen soll, bis 2030 klimaneutral zu werden.
Andritz übernimmt dabei Planung und Bau der Anlage, während BASF die entscheidende Technologie liefert. "Durch die Kombination unseres Anlagenbaus mit der Expertise von BASF leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft", kommentierte Klaus Bärnthaler von Andritz Clean Air Technologies die Kooperation.
Das Projekt zeigt BASFs strategische Neuausrichtung: Weg vom reinen Chemiekonzern, hin zum Lösungsanbieter für die Dekarbonisierung ganzer Industrien.
Timing vor entscheidenden Quartalszahlen
Die Ankündigung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Am kommenden Mittwoch, 29. Oktober, legt BASF die Q3-Zahlen vor - ein Termin, den Anleger mit Spannung erwarten. Die Kooperation mit Andritz unterstreicht zwar die Zukunftsfähigkeit des Konzerns, doch die kurzfristige Kursentwicklung hängt von den operativen Geschäftszahlen ab.
Die wichtigsten Aspekte der BASF-Strategie:
- CO2-Abscheidungstechnologie als neues Geschäftsfeld
- Referenzprojekt für weitere internationale Aufträge
- Positionierung als Partner der Dekarbonisierung
- Diversifizierung über die traditionelle Chemieproduktion hinaus
Anleger bleiben abwartend
Trotz der strategisch wichtigen Nachricht reagierte die Aktie gelassen. Das zeigt: Der Markt wartet auf handfeste Geschäftszahlen statt auf Zukunftsversprechen. Die Volatilität bleibt mit knapp 14 Prozent überschaubar, während der RSI von 38,4 noch Raum nach oben signalisiert.
Die nächsten Tage werden zeigen, ob BASF mit den Q3-Zahlen die Weichen für eine Trendwende stellen kann - oder ob die strategischen Fortschritte vorerst von operativen Herausforderungen überlagert werden.
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