BASF Aktie: Chip-Fantasie erwacht!
 
                                        BASF schickt ein klares Zukunftssignal inmitten der Konjunkturflaute. Während der Chemieriese mit schwachen Quartalszahlen kämpft, setzt er gleichzeitig voll auf den boomenden Halbleitermarkt. Könnte ausgerechnet eine Spezialchemikalie den lang ersehnten Turnaround bringen?
Düstere Zahlen, klare Strategie
Die aktuellen Quartalszahlen zeigen ein bekanntes Bild: Das schwierige konjunkturuelle Umfeld drückt weiter auf das Geschäft. Das EBITDA vor Sondereinflüssen sank auf 1,5 Milliarden Euro, der Umsatz gab um drei Prozent nach. Negative Währungseffekte und niedrigere Preise konnten nicht vollständig durch eine positive Mengenentwicklung ausgeglichen werden.
Doch während die operative Performance leidet, liefert BASF gleichzeitig die Antwort auf die strukturellen Herausforderungen:
- EBITDA vor Sondereinflüssen: 1,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,6 Mrd.)
- Umsatzrückgang: 3 Prozent
- Ergebnis je Aktie: 0,19 Euro (Vorjahr: 0,32 Euro)
Der Gamechanger aus Ludwigshafen
Die eigentliche Überraschung kommt nicht aus der Bilanz, sondern aus der Strategie: BASF baut eine neue Anlage für hochreines Ammoniumhydroxid am Stammstandort Ludwigshafen. Diese Chemikalie ist für die Halbleiterfertigung - konkret für Waferreinigung und Ätzen - unverzichtbar.
Mit diesem Schachzug positioniert sich der Chemiekonzern direkt im Herzen des europäischen Chip-Booms. Das Ziel: Das Wachstum der Halbleiterindustrie unterstützen und stabile lokale Lieferketten sichern. Eine kluge Positionierung in einem Zukunftsfeld, das aktuell von jedem Chemiekonzern geträumt wird.
Analysten glauben an die Wende
Trotz der operativen Schwierigkeiten halten führende Analystenhäuser an ihrer positiven Einschätzung fest. Die Deutsche Bank Research belässt die "Buy"-Einstufung mit einem Kursziel von 51 Euro - fast 20 Prozent über dem aktuellen Niveau. Auch Bernstein Research bestätigt "Outperform" mit 53 Euro.
Die Botschaft der Experten ist klar: BASF meistert das schwierige Umfeld besser als erwartet und setzt mit der Halbleiter-Investition genau die richtigen Akzente für die Zukunft. Jetzt muss nur noch der Kurs der Einschätzung folgen.
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