Barrick Mining Aktie: Positiv beeindruckt!
Barrick Mining hat nach zwei Jahren Verhandlungen einen entscheidenden Durchbruch in Mali erzielt. Die Einigung mit der Militärregierung zur Zukunft des Loulo-Gounkoto-Komplexes beseitigt ein zentrales politisches Risiko. Parallel dazu notiert der Goldpreis auf Rekordniveau – eine Kombination, die die Ertragsaussichten des Konzerns deutlich verändert.
Einigung in Mali schafft Klarheit
Kern der Vereinbarung ist eine Vergleichszahlung von rund 430 Millionen US-Dollar (244 Milliarden CFA-Franc) an den Staat Mali. Im Gegenzug erhält Barrick eine Verlängerung der Abbaulizenzen für Loulo-Gounkoto um zehn Jahre.
Damit kann der Konzern den Betrieb in dem als „Tier-One“-Asset eingestuften Komplex vollständig normalisieren. Die Vereinbarung umfasst zudem:
- Rücknahme internationaler Schiedsverfahren
- Freilassung zuvor festgehaltener Mitarbeiter
- Beseitigung eines wesentlichen geopolitischen Risikofaktors
Für den Markt bedeutet das: Die Bewertung kann sich wieder stärker an der operativen Ertragskraft orientieren, statt an Unsicherheiten rund um Mali.
Rekord-Goldpreis stützt Bewertung
Die Einigung fällt in eine Phase historisch hoher Goldnotierungen. Das Edelmetall wird aktuell bei etwa 4.547,50 US-Dollar je Feinunze gehandelt und liegt damit auf Rekordniveau.
Treiber dieser Entwicklung sind anhaltende Goldkäufe von Zentralbanken und weltweite wirtschaftliche Unsicherheit, die Gold Ende 2025 als bevorzugten „sicheren Hafen“ etabliert haben.
Im Zuge dieses Umfelds schloss die in New York gelistete Barrick-Aktie die jüngste Sitzung bei rund 46,21 US-Dollar. Zuvor hatte der Kurs zeitweise bei etwa 45,45 US-Dollar gelegen. Die Kombination aus:
- voller operativer Kapazität in Mali und
- einem Goldpreis deutlich über 4.500 US-Dollar
verbessert die Umsatz- und Ergebnisperspektive spürbar. Analysten bei Jefferies bewerten den Neustart in Mali positiv.
Wichtige Kennzahlen im Überblick:
- Aktueller Aktienkurs (NYSE): ca. 46,21 US-Dollar
- Goldpreis: ca. 4.547,50 US-Dollar je Unze
- Vergleichszahlung Mali: ca. 430 Mio. US-Dollar
- Laufzeitverlängerung Lizenzen Loulo-Gounkoto: 10 Jahre
- Analystenstimmung (Jefferies): positiv zum Neustart des Komplexes
Strategische Ausrichtung und Ausblick
Mit der Beilegung des Mali-Konflikts richtet Barrick den Fokus wieder stärker auf die Optimierung der nordamerikanischen Minen und den Ausbau des Kupfergeschäfts. Das Unternehmen positioniert sich damit an der Schnittstelle von Edelmetallen und industriell gefragten Rohstoffen.
Aus Sicht von Analysten entfällt mit der Einigung ein bedeutender Bewertungsabschlag, da das Loulo-Gounkoto-Projekt nun über einen Zeithorizont von mindestens zehn Jahren planbar ist. Der Komplex soll ab 2026 einen wesentlichen Beitrag zum Free Cashflow leisten.
Aktuell profitiert Barrick von zwei zentralen Faktoren: einem Rekord-Goldpreis und deutlich höherer Planungssicherheit in Westafrika. Entscheidend für die kurzfristige Ergebniswirkung wird nun sein, wie schnell die Produktion in Mali wieder auf volle Auslastung hochgefahren werden kann und in welchem Umfang sich dies bereits in den kommenden Quartalszahlen niederschlägt.
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