Barrick Mining Aktie: Optimistische Töne!
Lange zitterten Anleger um die Zukunft der wichtigen Minen in Westafrika, was den Kurs monatelang belastete. Doch nun scheint der Knoten endlich geplatzt: Eine überraschende Einigung mit der Militärregierung in Mali steht im Raum, die das Risiko einer Enteignung praktisch vom Tisch fegen könnte. Startet der Minengigant nach Beilegung dieses massiven Unsicherheitsfaktors nun erst richtig durch?
Ende der Zitterpartie
Der entscheidende Treiber für die aktuelle Zuversicht ist das Ende des Konflikts um den Loulo-Gounkoto-Goldkomplex. Berichten zufolge haben sich der Konzern und die malische Regierung grundsätzlich geeinigt. Barrick akzeptiert das neue Bergbaugesetz des Landes, im Gegenzug werden Exportblockaden aufgehoben und festgesetzte Mitarbeiter freigelassen. Damit verschwindet das Damoklesschwert einer möglichen Enteignung, das zuletzt schwer auf der Stimmung lastete. Der Markt hatte die Aktie aufgrund dieser politischen Risiken mit einem Abschlag bewertet – dieser dürfte sich nun zügig auflösen.
Zahlen überzeugen trotz Gegenwind
Die diplomatische Lösung kommt zur rechten Zeit. Zwar drückten die Probleme in Mali die Produktion im dritten Quartal um etwa 12 Prozent, doch dank der hohen Goldpreise übertraf Barrick beim Gewinn dennoch die Erwartungen. Mit der Rückkehr zum Normalbetrieb dürfte sich das Produktionsvolumen im Schlussquartal deutlich erholen, was die Jahresprognose stützt. Die Anhebung der Dividende unterstreicht zudem das Vertrauen des Managements in den operativen Cashflow, ungeachtet der jüngsten geopolitischen Stürme.
Spaltung als nächster Kurstreiber?
Doch nicht nur das operative Geschäft sorgt für Fantasie. Im Hintergrund schwelt weiterhin die Spekulation über eine Aufspaltung des Konzerns in ein stabiles Nordamerika-Geschäft und den risikoreicheren internationalen Teil. Getrieben wird dieses Szenario durch den aktivistischen Investor Elliott Management, der eine signifikante Beteiligung aufgebaut hat. Der diplomatische Erfolg in Afrika stärkt nun die Verhandlungsposition der Konzernführung enorm und könnte Bewegung in die strategische Ausrichtung bringen.
Die Aktie honorierte die Entwicklung bereits und notiert mit einem Schlusskurs von 50,80 CAD in unmittelbarer Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch. Da die größte geopolitische Bremse nun gelöst scheint, richtet sich der Fokus der Anleger wieder voll auf die Rekordjagd beim Goldpreis und die fundamentale Stärke des Unternehmens.
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