Der aktivistische Hedgefonds Elliott Management hat eine bedeutende Beteiligung am Gold- und Kupferproduzenten aufgebaut – und treibt damit eine heiße Spekulation an: Eine mögliche Aufspaltung des Konzerns steht im Raum. Die Aktie reagierte prompt und markierte neue Höchststände. Doch was steckt hinter der Strategie des berüchtigten Investors – und könnte Barrick tatsächlich zerschlagen werden?

Elliott will Barrick zerlegen

Laut Marktberichten drängt Elliott auf eine Aufspaltung in zwei separate Unternehmen: Eine Einheit für die nordamerikanischen Minen, eine zweite für die internationalen Assets. Die Idee dahinter: Durch die Trennung ließe sich versteckter Wert heben, den der Markt derzeit nicht angemessen honoriert. Elliott gilt als aggressive Kraft im aktivistischen Lager – wenn der Fonds zuschlägt, folgen oft tiefgreifende Veränderungen.

Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten: Die Marktkapitalisierung von Barrick schnellte auf 63,7 Milliarden US-Dollar hoch. Anleger spekulieren darauf, dass eine Aufspaltung beiden Teilkonzernen mehr operative Flexibilität und strategische Klarheit verschaffen könnte. Doch ob das Management und die bestehenden Großaktionäre mitziehen, ist noch völlig offen.

Starke Zahlen als Ausgangsbasis

Elliott greift nicht zufällig jetzt an – die fundamentale Ausgangslage ist glänzend. Im dritten Quartal 2025 lieferte Barrick beeindruckende Resultate ab:

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  • Freier Cashflow explodierte um 274 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar
  • Goldproduktion stieg um 4 Prozent gegenüber dem Vorquartal
  • Basisdividende wurde um 25 Prozent erhöht
  • Aktienrückkaufprogramm läuft auf Hochtouren: 1 Milliarde US-Dollar bereits zurückgekauft

Diese operative Stärke macht Barrick zu einem attraktiven Ziel für aktivistische Investoren. Die Bilanz ist robust, der Cashflow sprudelt – ideale Voraussetzungen, um strukturelle Veränderungen durchzusetzen.

Goldrally als Turbo

Hinter dem Erfolg steht vor allem die massive Rallye des Goldpreises, die 2025 anhält. Höhere Goldnotierungen bedeuten für Barrick direkt höhere Einnahmen und bessere Margen. Der günstige Marktwind verstärkt die ohnehin solide Performance – und gibt Elliott zusätzliche Munition für seine Forderungen.

Ob die Aufspaltung tatsächlich kommt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Der Druck auf das Management wächst – und die Märkte rechnen mit Bewegung.

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