Barrick Gold Aktie: Blutige Korrektur!
Der Goldriese Barrick Gold erlebt einen harten Rückschlag: Minus 4,5 Prozent an einem einzigen Handelstag. Ausgerechnet jetzt, da Aktivist Elliott Management mit einer 700-Millionen-Dollar-Beteiligung für Wirbel sorgt und eine radikale Zerschlagung des Konzerns fordert. Was steckt hinter dem plötzlichen Stimmungswandel – und ist die Korrektur erst der Anfang?
Elliott fordert die Axt
Der Hedgefonds Elliott Management hat sich massiv bei Barrick Gold eingekauft und verlangt nun eine strategische Neuausrichtung. Im Raum steht nichts Geringeres als die Aufspaltung des Unternehmens: Hochwertige nordamerikanische Minen sollen von den riskanteren Projekten in Afrika und Asien getrennt werden.
Die Börse reagierte zunächst euphorisch auf die Nachricht – doch die Euphorie ist verflogen. Statt weiterer Kursgewinne folgt nun eine scharfe Korrektur. Investoren scheinen unsicher, ob eine derart komplexe Restrukturierung tatsächlich umgesetzt werden kann – und ob sie den erhofften Mehrwert liefert.
Die Kernforderungen:
* Trennung der nordamerikanischen Assets von internationalen Projekten
* Fokus auf "Sum-of-the-Parts"-Bewertung zur Steigerung des Shareholder Value
* Reduktion des Risikoprofils durch geografische Entflechtung
Unsicherheit überschattet starke Fundamentaldaten
Dabei läuft das operative Geschäft durchaus rund: Im dritten Quartal erzielte Barrick einen Rekord-Cashflow von 2,4 Milliarden Dollar. Doch der Markt ignoriert diese Zahlen momentan komplett. Stattdessen steht die spekulative Frage im Mittelpunkt, wie radikal die vom Aktivisten geforderte Umstrukturierung ausfallen wird.
Gleichzeitig zeigt sich ein weiteres Problem: Barrick hinkt der Konkurrenz hinterher. Wettbewerber wie Kinross Gold haben die Aktie in diesem Jahr deutlich outperformt – ein weiteres Argument für Elliott Management, Druck auf das Management auszuüben.
Institutionelle Investoren bleiben gespalten
Während kleinere Investmenthäuser wie Cadence Wealth Management die jüngste Schwäche zum Einstieg nutzen und über 53.000 zusätzliche Aktien erwerben, herrscht insgesamt Zurückhaltung. Analysten halten zwar mehrheitlich an ihrer Kaufempfehlung fest, doch die Diskrepanz zwischen Kurszielen und aktuellem Kursniveau zeigt: Die kurzfristige Unsicherheit dominiert derzeit die langfristige Bewertungslogik.
Die Frage bleibt: Wird Elliott Management den Konzern tatsächlich zum Umbau zwingen – und ist die heutige Korrektur nur ein Vorgeschmack auf weitere volatile Handelstage?
Barrick Mining-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick Mining-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:
Die neusten Barrick Mining-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick Mining-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Barrick Mining: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








