Barrick Gold Aktie: Befreiungsschlag!
Barrick Gold stand zuletzt unter enormem Druck – politische Wirren in Afrika und ein Führungsvakuum belasteten die Stimmung massiv. Doch nun überschlagen sich die Ereignisse: Ein lang ersehnter Deal mit der Regierung in Mali steht kurz bevor, und im Hintergrund bringt sich ein bekannter Sanierer für den Chefposten in Stellung. Ist das der Startschuss für die nächste große Rallye oder nur ein kurzes Aufatmen?
Ende der Geiselhaft in Afrika?
Zwei Jahre lang lähmte der Streit um den Loulo-Gounkoto-Goldkomplex das Geschäft und sorgte für reichlich Nervosität bei den Aktionären. Berichten zufolge treffen sich Barrick-Führungskräfte heute mit malischen Behörden, um das leidige Kapitel endlich zu schließen. Der Konflikt, der zwischenzeitlich sogar zur Schließung der Mine und Inhaftierung von Mitarbeitern führte, scheint nun durch die Akzeptanz eines neuen Bergbaugesetzes beigelegt zu werden.
Für Anleger ist dies ein entscheidendes Signal: Auch wenn die Abgabenlast steigen dürfte, verschwindet die existenzbedrohende Unsicherheit um eines der wichtigsten "Tier 1"-Assets des Konzerns. Die Rückkehr zum ungestörten Regelbetrieb wäre der langersehnte Katalysator, um den "Afrika-Abschlag" im Aktienkurs zu verringern.
Machtkampf an der Spitze
Gleichzeitig brodelt die Gerüchteküche in der Teppichetage. Mick McMullen, der bereits Detour Gold erfolgreich sanierte, hat sich öffentlich als Kandidat für den verwaisten CEO-Posten ins Gespräch gebracht. Das dürfte besonders dem aktivistischen Investor Elliott Investment Management in die Karten spielen, der im Hintergrund auf drastische Veränderungen drängt.
Die Fantasie ist klar: Investoren hoffen auf eine Aufspaltung des Konzerns. Eine Trennung der stabilen nordamerikanischen Minen vom risikoreicheren internationalen Portfolio – wie dem Kupfer-Gold-Projekt Reko Diq in Pakistan – könnte massiv Werte freisetzen. McMullens Ruf als knallharter Restrukturierer passt perfekt in dieses Szenario.
Starke Performance trotz Gegenwind
Trotz der operativen Bremsspuren – die Goldproduktion sank im dritten Quartal aufgrund der Mali-Probleme deutlich – glänzt die Aktie an der Tafel. Mit einem beeindruckenden Plus von über 123 Prozent seit Jahresanfang spiegelt der Kurs vor allem den historischen Goldrausch wider. Allerdings hinkt die operative Entwicklung dem Goldpreis hinterher, was die Aktie im Vergleich zur Konkurrenz immer noch günstig erscheinen lässt.
Der Blick richtet sich nun auf die offizielle Bestätigung aus Mali und die Entscheidung im Machtpoker um den Chefsessel. Sollte McMullen tatsächlich das Ruder übernehmen, dürfte die Spekulation auf eine strategische Zerschlagung der Aktie weiteren Auftrieb verleihen.
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