Barrick Mining Aktie: Befreiungsschlag!
Das Damoklesschwert über einem der wichtigsten Vermögenswerte ist verschwunden. Nach monatelangem Tauziehen gelingt dem Konzern in Westafrika ein entscheidender Durchbruch, der das Risiko für Anleger massiv senkt und die Tür für eine Neubewertung weit aufstößt. Gleichzeitig erhöht ein mächtiger Investor den Druck im Hintergrund. Startet nun die große Aufholjagd?
Teurer Frieden in Afrika
Der Konflikt um den Loulo-Gounkoto-Komplex in Mali lastete lange wie ein bleierner Deckel auf dem Aktienkurs. Die Angst vor einer Verstaatlichung oder dem Verlust der Lizenz drückte die Bewertung im Vergleich zur Konkurrenz massiv. Heute atmen Investoren auf: Eine grundsätzliche Einigung mit der Übergangsregierung ist erzielt.
Dieser Frieden hat zwar seinen Preis, schafft aber die dringend benötigte Planungssicherheit für das Tier-1-Asset:
- Lizenzsicherung: Die Abbaugenehmigung soll um zehn Jahre bis 2036 verlängert werden.
- Befreiungsschlag: Barrick zahlt rund 438 Millionen US-Dollar zur Beilegung von Steuerstreitigkeiten.
- Lagerbestände: Die Freigabe von etwa drei Tonnen beschlagnahmtem Gold ist Teil des Deals.
Finanziell steckt der Minengigant die Strafzahlung locker weg. Dank eines Goldpreises, der sich stabil über der Marke von 2.500 Dollar pro Unze hält, sprudelten allein im dritten Quartal operative Cashflows von 2,4 Milliarden Dollar in die Kassen.
Elliott macht Druck
Doch ist die Lösung in Mali nur der Anfang einer größeren Umstrukturierung? Während sich die geopolitischen Wogen glätten, sorgt Elliott Management an der Wall Street für Bewegung. Der aktivistische Investor, der inzwischen Anteile im Wert von über 700 Millionen Dollar hält, drängt aggressiv auf eine Aufspaltung des Konzerns.
Das Kalkül ist simpel: Die sicheren, margenstarken Assets in Nordamerika (Nevada Gold Mines) sollen vom riskanteren internationalen Portfolio getrennt werden. Diese "Sum-of-the-parts"-Fantasie fungierte zuletzt als starker Boden für den Kurs. Trotz einer Rally von fast 39 Prozent in den letzten drei Monaten handelt der Titel im Vergleich zu reinen Nordamerika-Playern wie Agnico Eagle immer noch mit einem deutlichen Abschlag.
Wende in der Wahrnehmung?
Der Markt blickt nun gespannt auf die offizielle Unterzeichnung der Verträge in Mali. Sobald die Tinte trocken ist, dürfte sich das Narrativ an den Märkten endgültig verschieben. Statt geopolitischer Risikominimierung rückt die strukturelle Wertschöpfung in den Fokus. Gelingt es Elliott, seine Pläne durchzusetzen, könnte 2026 das Jahr der großen Aufspaltung – und damit eines möglichen "Value Unlocking" – werden.
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