Barrick Aktie: Aktivisten-Schock!
Die Barrick Mining Aktie bleibt am Mittwoch im Fokus der Anleger, nachdem sich ein bedeutender Führungswechsel und Berichte über frisches Aktivisten-Engagement abzeichnen. Nach der Rekord-Rally durch die Mali-Einigung sehen die Papiere anhaltende Aktivität durch Personalveränderungen und optimistische Analystenstimmen.
Governance-Beben und strategisches Interesse
Ben van Beurden tritt mit sofortiger Wirkung aus dem Verwaltungsrat von Barrick Mining zurück. Der ehemalige Shell-CEO, der erst im Mai 2025 als unabhängiger Verwaltungsratsvorsitzender beigetreten war, übergibt seine Position an Loreto Silva. Solche hochkarätigen Abgänge sorgen oft für Marktskepsis bezüglich interner Ausrichtung.
Zusätzlichen Schwung bringen Berichte über bedeutendes institutionelles Interesse. Marktgerüchte deuten darauf hin, dass Elliott Management eine Beteiligung an Barrick Mining im Wert von rund 700 Millionen Dollar aufgebaut hat. Die Aktivistenfirma will offenbar von Bewertungslücken im Goldsektor profitieren und weitere Asset-Optimierungen vorantreiben.
Die Analystengemeinde reagiert positiv auf das verbesserte Risikoprofil. Cormark hob seine Gewinnprognose für 2025 auf 2,38 Dollar je Aktie an und bekräftigte ein "Moderate Buy"-Rating. Raymond James erhöhte das Kursziel auf 42 Dollar und verwies auf die Beseitigung geopolitischer Risiken in Westafrika.
Mali-Einigung als Katalysator
Die aktuelle Hausse basiert auf dem Durchbruch beim Loulo-Gounkoto-Minenkomplex. Anfang der Woche schossen die Papiere um rund 8,5 Prozent auf 52-Wochen-Hochs, nachdem das Unternehmen eine endgültige Einigung mit der malischen Regierung bestätigt hatte.
Die wichtigsten Vereinbarungen umfassen:
- Zahlung von 244 Milliarden CFA-Francs (etwa 430 Millionen Dollar) an Mali
- 10-Jahres-Verlängerung der Bergbaulizenz für Loulo-Gounkoto
- Sofortige Freilassung von vier inhaftierten Barrick-Mitarbeitern
- Vollständige Wiederherstellung der operativen Kontrolle über die Mine
Ausblick: Neustart und Expansion
Die vollständige Wiederaufnahme der Produktion in Loulo-Gounkoto ist für den 1. Januar 2026 geplant. Die Einigung ebnet den Weg für Barricks "Super Pit"-Expansionsprojekte und die Kupfer-Wachstumsstrategie.
Technisch durchbrachen die Papiere wichtige Widerstandsmarken und handeln in Rekordterritorium an der Torontoer Börse oberhalb von 55 kanadischen Dollar. Mit der Beseitigung des "Mali-Abschlags" und dem potenziellen Einstieg eines Aktivisten-Investors sehen Analysten – einschließlich der Bank of America mit ihrem jüngsten Upgrade auf "Buy" – weiteres Aufwärtspotenzial im günstigen Goldpreis-Umfeld.
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