Die Avantium-Aktie erreicht ein neues 52-Wochen-Tief bei 1,37 Euro und verzeichnet deutliche Verluste. Trotz einer Finanzspritze von 35 Millionen Euro bleiben die Aussichten ungewiss.

Die Avantium Aktie steckt tief in der Krise. Ein anhaltender Abwärtstrend sorgt für Unruhe bei den Anlegern, der Titel markierte erst kürzlich ein neues Tief.

Kurs im freien Fall – neues Tief!

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Was ist da los? Die Aktie erreichte am Freitag ihr 52-Wochen-Tief bei nur noch 1,37 Euro. Das Papier rauschte allein im letzten Monat um 23,60 % in den Keller. Seit Jahresbeginn steht ein Minus von 27,42 % zu Buche. Der Kurs notiert damit über 52 % unter seinem Hoch vom letzten Oktober. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Die Zahlen zeichnen ein düsteres Bild: Für 2025 wird ein negatives Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von -3,45 erwartet. Grundlage ist ein prognostizierter Verlust je Aktie von 0,44 Euro. Bereits 2023 zeigte das negative Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) von -8,27 die Liquiditätsprobleme des Unternehmens.

Finanzspritze: Rettung in Sicht?

Kann das Ruder noch herumgerissen werden? Um die finanzielle Schieflage zu mildern und den Start der FDCA-Anlage in Delfzijl zu sichern, erhielt Avantium im Dezember 2024 eine Finanzspritze von bis zu 35 Millionen Euro. Doch reicht das aus, um das Vertrauen zurückzugewinnen und den Absturz zu stoppen? Die Frage bleibt offen.

Wichtige Fakten im Überblick:

  • 52-Wochen-Tief am Freitag bei 1,37 Euro erreicht.
  • Prognostiziertes KGV für 2025: -3,45.
  • Finanzierungspaket von bis zu 35 Millionen Euro gesichert.

Die Lage bei der Avantium Aktie bleibt damit höchst angespannt.

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