AT&S-Aktie: Festgefahren!
Mit einem Kursplus von rund 150 Prozent gehört die AT&S-Aktie im laufenden Jahr zu den Top-Performern an der Wiener Börse. Das hat viel mit dem KI-Boom zu tun. Bei der Herstellung von Chips spielt das österreichische Unternehmen eine nicht unbedeutende Rolle. Geliefert werde Substrate und Leiterplatten. Je größer die Nachfrage nach KI-Rechenzentren, desto hübscher werden daher auch die Aussichten für die Anleger.
Aus fundamentaler Sicht hat sich bei AT&S zuletzt wenig bis gar nichts verändert. Allerdings hat die Euphorie im KI-Segment spürbar nachgelassen. Das liegt an ungewissen Aussichten auf die nächsten Zinsschritte in den USA bzw. dem möglichen Ausbleiben eben solcher. Es hat aber auch ein Stück weit mit der Sorge zu tun, dass es doch noch zu einem Platzen einer (hypothetischen) Blase kommen könnte. Selbst vielbeachtete Titel wie Nvidia gelingen in diesem Umfeld kaum noch grüne Vorzeichen.
AT&S: Könnte schlimmer sein
Im Falle von AT&S gab es in der laufenden Woche vor allem viel Stillstand zu sehen. In den Handel ging das Papier am Montag mit einem Kurs von 32,55 Euro. Am Freitagnachmittag standen 32,60 Euro auf dem Ticker. Der Zugewinn ist kaum der Rede wert und darf in die Kategorie der Messungenauigkeiten einsortiert werden. Der letzte nennenswerte Sprung in Richtung Norden liegt nun schon rund zwei Wochen zurück.
Das klingt etwas ernüchternd, doch gibt es auch positive Aspekte an der aktuellen Entwicklung zu entdecken. Ausbleibende Bewegung bedeutet letztlich auch, dass es nicht zu Gewinnmitnahmen im größeren Stil oder sonstigen Korrekturen kam. Somit konnte die AT&S-Aktie auf sehr hohem Niveau einen Boden ausbilden und die Angst vor einem wie auch immer gearteten Crash scheint ausgesprochen wenig ausgeprägt auszufallen.
Abwarten?
Die AT&S-Aktie befindet sich damit auch in einer bequemen Ausgangsposition, sollte wieder etwas neue Euphorie in die Märkte kommen und die kleine Flaute damit überwunden werden können. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nicht eben gering. Denn allen Unkenrufen zum Trotz gehen die Investitionen im KI-Bereich munter weiter. Sollten die Skeptiker letzten Endes aber doch Recht behalten, so wäre freilich auch das Risiko recht hoch. Ob Letzteres die Chancen überwiegt oder umgekehrt, das kann momentan wohl nur jeder für sich selbst entscheiden.
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