Während Fernando Alonso die Formel-1-Bühne rockt, kämpft Aston Martin an einer ganz anderen Front. Der britische Luxusautohersteller setzt alles auf eine Karte: Kann die glamouröse Markenstrategie die finanziellen Sorgen überdecken?

Formel 1 als Marketing-Turbo

Aston Martin geht in die Offensive – nicht auf der Rennstrecke, sondern im Luxussegment. Die jüngste Kooperation mit der Premium-Kosmetikmarke Elemis zeigt: Der Autobauer will mehr sein als PS und Leder. Die neue Skincare-Linie soll die Marke in bisher unerschlossene Lifestyle-Bereiche tragen.

Parallel hält das Team an Starpilot Fernando Alonso fest, trotz durchwachsener Saison. Der Spanier drängt offenbar auf intensive Vorbereitungen für die Regeländerungen 2026 – ein klares Signal, dass man langfristig denken will. Doch während die Rennabteilung in die Zukunft blickt, wird die Zeit an der Börse knapp.

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Finanzielle Nagelprobe steht bevor

Hinter der glänzenden Fassade brodelt es: Die Märkte verlieren die Geduld mit Aston Martin. Nach einem enttäuschenden Jahresstart lastet nun aller Druck auf der zweiten Jahreshälfte. Das erklärte Ziel? Endlich positiven Free Cash Flow generieren.

Alles hängt am Valhalla-Supercar, dessen hohe Margen dringend benötigte Gewinne bringen sollen. Doch die Börse zeigt sich skeptisch – die Aktie liegt trotz leichter Erholung in den letzten Wochen noch weit unter ihrem Jahreshoch. Bleiben die versprochenen Zahlen aus, könnte der nächste Kursrutsch folgen. Die Luxusmarke steht am Scheideweg: Gelingt die Verbindung von Rennglanz und Bilanz, oder bleibt am Ende nur teurer Lack?

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