Aston Martin Aktie: Machtpoker im Vorstand

Ernesto Bertarelli, einer der größten Aktionäre von Aston Martin, verstärkt seinen Einfluss auf den britischen Luxusautohersteller. Mit der Ernennung seines Vertreters Andrew McNaught zum Non-executive Director signalisiert der Milliardär klar: Er will bei der Zukunft des Traditionsunternehmens mitmischen. Doch kann die neue Führung den angeschlagenen Aktienkurs beleben?
Vorstandsumbau unter Aktionärsdruck
Andrew McNaught ersetzt mit sofortiger Wirkung Cyrus Jilla im Aufsichtsrat von Aston Martin. Der Investmentbanking-Veteran, der früher für BNP Paribas und Nomura tätig war, wird zudem Mitglied im Nominierungsausschuss und erhält Beobachterstatus im Vergütungsausschuss. Die Personalie zeigt, wie stark Bertarelli seine Kontrolle über das Unternehmen ausbaut – ein klares Signal an die Märkte.
Performance-Fokus unter Volldampf
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Aston Martin setzt weiterhin auf reine Rennstrecken-Emotionen. Beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed sorgte der DBX S als schnellster SUV mit Verbrennermotor für Schlagzeilen. Die Medienpräsenz des Events unterstreicht die Strategie des Herstellers: Mit spektakulären Leistungsdaten und britischem Flair will man sich gegen die Konkurrenz aus Italien und Deutschland behaupten.
Vantage Roadster als Sommer-Hoffnungsträger
Im hart umkämpften Luxussegment setzt Aston Martin auf den neuen Vantage Roadster. Mit seinem Biturbo-V8 und dem blitzschnellen Verdeck soll das Modell dem Ferrari Roma Spider Kunden abjagen. Doch ob die Performance-Offensive die Anleger überzeugt, bleibt fraglich – die Aktie notiert weit unter ihrem Jahreshoch und kämpft mit anhaltender Volatilität.
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