ASML steckt in der Klemme. Der niederländische Halbleiter-Ausrüster, dessen Maschinen für die modernsten Chips unverzichtbar sind, gerät immer tiefer in den Sog geopolitischer Spannungen. Neue Zolldrohungen und verschärfte Exportbeschränkungen machen Investoren nervös. Doch ausgerechnet jetzt erhöht das Unternehmen seine Dividende. Mut oder Verzweiflung?

Starke Zahlen, schwache Prognose

Die Ironie könnte kaum größer sein: ASML lieferte für das zweite Quartal beeindruckende Zahlen ab. Der Umsatz kletterte um 23,2 Prozent im Jahresvergleich, der Gewinn je Aktie schoss sogar um 47,1 Prozent nach oben.

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Doch statt zu jubeln, verkauften Anleger massenhaft. Der Grund: Die Prognose für das dritte Quartal enttäuschte auf ganzer Linie. Sowohl bei den erwarteten Umsätzen als auch bei den Bruttomargen blieb das Management unter den Erwartungen. Noch schlimmer: Die Führungsspitze warnte vor einem unsicheren Wachstumsausblick für 2026.

Zoll-Schreckgespenst lähmt Chipbranche

Kann ASML dem branchenweiten Abverkauf entgehen? Die gesamte Halbleiterindustrie wird derzeit von Diskussionen um drastische Zölle erschüttert. Für ASML besonders bitter: Das Unternehmen verdient überproportional gut mit dem Verkauf seiner hochprofitablen Lithografie-Maschinen nach China – einem Markt, der direkt von Handelsbeschränkungen betroffen ist.

Die Nervosität der Investoren zeigt sich in den Handelsvolumen: Diese sind in den vergangenen Sitzungen deutlich erhöht. Das Timing könnte kaum ungünstiger sein, da die Branche ohnehin schon unter geopolitischen Spannungen leidet.

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