ASML liefert starke Quartalszahlen – und wird trotzdem abgestraft. Der niederländische Halbleiter-Riese zeigt zwar solide operative Leistung, doch die Investoren haben nur ein Thema im Kopf: die düsteren Aussichten für 2026. Was steckt hinter dem Misstrauen der Märkte?

Management verunsichert Anleger

Das eigentliche Problem ist nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft. Trotz eines Rekordquartals mit 7,7 Milliarden Euro Umsatz und 2,3 Milliarden Euro Gewinn dominiert die verhaltene Prognose die Schlagzeilen. Die Führungsebene äußerte sich ungewöhnlich vage zum Wachstum im kommenden Jahr – ein Alarmzeichen für Aktionäre.

Hinter der Zurückhaltung stehen handfeste Risiken:

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  • Geopolitische Spannungen und mögliche Handelsbarrieren
  • Zögerliche Investitionen der Chip-Hersteller
  • Unsicherheiten in der globalen Lieferkette

Technologieführer unter Druck

Besonders ironisch: Ausgerechnet jetzt, da ASML die ersten High-NA-EUV-Systeme ausliefert – die nächste Generation seiner Schlüsseltechnologie –, schlägt die Skepsis durch. Selbst eine erhöhte Dividende und laufende Aktienrückkäufe können den Abwärtstrend nicht stoppen.

Der Kurs zeigt seit Monaten Schwäche und notiert rund 27% unter dem Vorjahreshoch. Offenbar wiegen die strukturellen Bedenken schwerer als die kurzfristigen Erfolge. Die entscheidende Frage bleibt: Handelt es sich um eine vorübergehende Delle oder den Beginn einer längerfristigen Trendwende?

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