Asml Aktie: Rekordjagd geht weiter!
Europas wertvollster Tech-Konzern rast von Rekord zu Rekord – und die Finanzwelt dreht weiter am Rad. Bank of America sieht in Asml jetzt den absoluten Top-Pick für 2026 und katapultiert das Kursziel auf 1.331 Dollar. Fast 20 Prozent Luft nach oben, obwohl die Aktie längst auf Allzeithoch notiert. Wie kann das sein? Die Antwort liegt tief in der DNA der KI-Revolution – und dort hält der niederländische Lithografie-Spezialist das absolute Monopol.
Bank of America schlägt zu: 1.331 Dollar!
Am Dienstag machte Bank of America ernst: "Top Pick" für 2026 lautet das Urteil, das Kursziel schießt von 1.092 auf 1.331 Dollar hoch. Die Begründung der Analysten ist konkret: Sie erwarten eine Trendwende bei der Lithografie-Intensität und rechnen damit, dass Asml bis 2028 rund 26 Prozent Marktanteil im DRAM-Segment erobert. Entscheidend ist aber noch etwas anderes – die China-Unsicherheit könnte sich auflösen. Die Bank prognostiziert, dass der Umsatzanteil aus China bei stabilen 20 Prozent landen wird. Das würde das größte geopolitische Risiko erheblich entschärfen.
Die Reaktion ließ nicht auf sich warten: Die Aktie sprang gestern um 2,9 Prozent nach oben und schloss bei 1.140,73 Dollar an der Nasdaq. Damit liegt das Unternehmen bei einer Marktkapitalisierung von 442 Milliarden Dollar – ein europäischer Rekord im Tech-Sektor.
EUV-Monopol als Goldgrube der KI-Ära
Asml ist kein gewöhnlicher Chipausrüster. Das Unternehmen beherrscht die Extreme Ultraviolet Lithografie (EUV) quasi im Alleingang – jene Technologie, ohne die modernste Hochleistungschips schlicht nicht produziert werden können. Und genau diese Chips braucht die KI-Industrie dringender denn je.
Nvidia bereitet seine Rubin-Architektur vor, AMD folgt mit der Instinct MI450 – beide setzen vollständig auf Asmls Fertigungstechnologie. Im dritten Quartal 2025 meldete das Unternehmen Auftragseingänge von 5,4 Milliarden Euro, davon entfielen allein 3,6 Milliarden auf EUV-Systeme. Die Nachfrage ist gigantisch, die Abhängigkeit der Halbleiterindustrie von Asml nahezu total.
Zahlen, die überzeugen – trotz hoher Bewertung
Fundamental liefert Asml ab. Im dritten Quartal übertraf der Gewinn je Aktie mit 6,41 Dollar die Erwartungen (6,27 Dollar), der Umsatz lag bei 8,8 Milliarden Dollar. Die Quartalsdividende wurde auf 1,857 Dollar erhöht – aufs Jahr hochgerechnet 7,43 Dollar.
Für 2025 rechnen Analysten mit Gesamtumsätzen von 32,5 Milliarden Euro. Die Langfristprognosen für 2030 reichen von 44 bis 60 Milliarden Euro bei Bruttomargen zwischen 56 und 60 Prozent.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt aktuell bei 41,49 – ambitioniert, aber im Tech-Sektor für Monopolisten keine Seltenheit. Ein Discounted-Cash-Flow-Modell von Simply Wall St ermittelt zwar einen fairen Wert von nur 779,56 Dollar, was eine deutliche Überbewertung implizieren würde. Doch der Analystenkonsens bleibt klar: 26 Kaufempfehlungen stehen nur einer Verkaufsempfehlung gegenüber.
Ausblick: Nächster Earnings-Beat erwartet
Mit einem Plus von über 58 Prozent seit Jahresbeginn gehört Asml zu den absoluten Performance-Champions 2025. Zacks Investment Research sieht für das kommende Quartal einen positiven Earnings ESP von 2,64 Prozent – ein Signal dafür, dass Analysten erneut mit einem Gewinnsprung rechnen. Die Frage ist längst nicht mehr, ob Asml wächst, sondern wie schnell. Und solange die KI-Revolution Fahrt aufnimmt, scheint der Lithografie-Gigant aus den Niederlanden nicht zu bremsen.
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