ASML Aktie: Rekordjagd eröffnet!
Der niederländische Chipausrüster ASML kennt derzeit kein Halten mehr und demonstriert eindrucksvolle Stärke an den Märkten. Angetrieben von einer regelrechten Flut an optimistischen Analystenstimmen durchbrechen die Papiere wichtige Widerstände und nehmen Kurs auf neue Höhen. Doch was treibt die Euphorie wirklich an: Ist es nur kurzfristiger Hype oder der Startschuss für den nächsten großen Aufwärtszyklus in der Halbleiterindustrie?
JPMorgan zündet den Turbo
Treibende Kraft hinter der aktuellen Rally ist ein aggressiver Vorstoß von JPMorgan Chase & Co. Die US-Bank hat ihr Kursziel für ASML massiv auf 1.275 US-Dollar (rund 1.210 Euro) angehoben. Diese deutliche Korrektur nach oben sorgte umgehend für gesteigerte Nachfrage bei den Anlegern.
Die Analysten begründen ihre bullishe Haltung mit einer deutlich verbesserten Sichtbarkeit für die Nachfrage im Jahr 2026. Zudem betonen sie die unangefochtene Dominanz des Unternehmens im Bereich der EUV-Lithographie (Extreme Ultraviolett). Für die Experten steht fest: Der Halbleiterzyklus wendet sich wieder zu Gunsten von ASML.
"Top Pick" und KI-Fantasie
In den Chor der Optimisten stimmt auch Morgan Stanley ein und kürt die Aktie kurzerhand zum „Top Pick“ im europäischen Halbleitersektor. Mit einem Kursziel von 1.000 Euro signalisieren die Strategen, dass die Luft nach oben noch lange nicht dünn wird. Sie sehen eine breite Erholung bei Speicher- und Logikchips, getrieben durch Technologieübergänge bei Branchengrößen wie Samsung und SK Hynix.
Ein weiterer entscheidender Faktor bleibt der anhaltende Boom bei der KI-Infrastruktur. Die enorme Nachfrage nach Nvidias Blackwell-Chips hat direkte positive Auswirkungen auf ASML, deren hochkomplexe Maschinen für die Fertigung dieser Hochleistungsprozessoren unverzichtbar sind.
Blick auf die 1.000 Euro
Diese fundamentalen Treiber spiegeln sich nun auch im Kursverlauf wider. Die Aktie markierte gestern bei 952,90 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch und bestätigte damit eindrucksvoll den Ausbruch. Neben der operativen Stärke und dem Rückenwind durch Analysten fungieren laufende Aktienrückkaufprogramme als zusätzlicher Boden für den Kurs. Der Fokus der Anleger verschiebt sich nun auf die nächste psychologisch wichtige Hürde: die Marke von 1.000 Euro.
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