Asml Aktie: Projekte florieren!
Lange herrschte Unsicherheit im Chipsektor, doch nun rückt der niederländische Ausrüster ASML wieder ins Rampenlicht der Investoren. Morgan Stanley hat den Titel nicht nur zum „Top Pick“ für den europäischen Halbleitersektor gekürt, sondern sieht auch massives Aufwärtspotenzial durch eine unerwartete Nachfragewelle. Steht die Aktie jetzt vor dem entscheidenden Ausbruch über die magische 1.000-Euro-Marke?
Morgan Stanley gibt grünes Licht
Der Stimmungsumschwung an den Märkten ist greifbar. Morgan Stanley Analyst Lee Simpson hat das Kursziel für den Chipmaschinenbauer deutlich auf 1.000 Euro angehoben. Der treibende Faktor hinter diesem Optimismus ist eine verbesserte Sichtbarkeit bei den großen Kunden. Insbesondere die sogenannte „DRAM-Welle“ – der technologische Übergang bei Speicherchips – sorgt für volle Auftragsbücher.
Die Befürchtungen einer Abkühlung im Speichersektor scheinen unbegründet. Im Gegenteil: Die Analyse deutet darauf hin, dass Großkunden wie Samsung ihre Bestellungen für das Geschäftsjahr 2026 noch gar nicht vollständig platziert haben. Das verspricht eine robuste Pipeline für die hochkomplexen Lithografie-Systeme von ASML.
KI-Boom als Treibstoff
Doch es sind nicht nur Speicherchips, die die Fantasie befeuern. Der unersättliche Hunger nach KI-Infrastruktur spielt den Niederländern direkt in die Karten. Nvidias jüngste Kommentare über eine „außergewöhnliche“ Nachfrage nach den neuen Blackwell-Chips erfordern zwingend fortschrittlichste Fertigungskapazitäten.
Drei Faktoren stützen das bullische Szenario:
- TSMC-Expansion: Der Ausbau der 3nm-Fertigung beim Branchenprimus TSMC dürfte zusätzliche EUV-Bestellungen auslösen, die in den bisherigen Prognosen kaum berücksichtigt waren.
- Starke Margen: Trotz einer erwarteten Normalisierung bei älteren DUV-Systemen rechnen Experten für 2026 mit einer beeindruckenden Bruttomarge von 52,3 Prozent.
- Technologie-Führerschaft: ASML bleibt der unverzichtbare Schaufelverkäufer im Goldrausch der nächsten Generation von Logik- und Speicherchips.
Bodenbildung gelungen?
Untermauert wird das Vertrauen der Anleger durch das aggressive Aktienrückkaufprogramm des Konzerns. Allein in der Woche vom 17. bis 21. November investierte das Unternehmen rund 180,8 Millionen Euro in eigene Papiere. Diese stetigen Rückkäufe bilden einen soliden Boden in volatilen Marktphasen.
Nach dem jüngsten Kursrutsch konnte sich der Titel stabilisieren und notiert mit einem Schlusskurs von 898,00 Euro wieder in Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch. Der Markt spielt nun zunehmend die zyklische Erholung für die Jahre 2026 und 2027. Während das China-Geschäft eine Variable bleibt, verschiebt sich der Fokus der Investoren klar auf das Wachstum durch Künstliche Intelligenz. ASML scheint bestens positioniert, um den Löwenanteil der kommenden Investitionsausgaben der Chipindustrie für sich zu verbuchen.
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