ASML Aktie: Startschuss zur Rally?
ASML sendet am Mittwoch ein unmissverständliches Signal der Stärke. Während der Markt zuletzt zögerte, greifen nun die "Smart Money"-Investoren und Top-Analysten massiv an. Mit drastisch erhöhten Kurszielen und millionenschweren Einstiegen institutioneller Profis stellt sich die Frage: Beginnt für den wichtigsten Ausrüster der Chipindustrie jetzt der nächste große Aufwärtslauf?
UBS sieht massives Potenzial
Den stärksten Impuls liefert die Schweizer Großbank UBS. In einer aktuellen Analyse bekräftigen die Experten ihre Kaufempfehlung und heben das Kursziel deutlich von 1.000 auf 1.030 Euro an. Der entscheidende Treiber hinter dieser Zuversicht ist der anhaltende Boom bei künstlicher Intelligenz.
Die Analysten stellen sich damit gegen den eher vorsichtigen Marktkonsens. Während viele Beobachter für 2026 noch konservative Schätzungen abgeben, sieht die UBS den sogenannten "KI-Superzyklus" bereits in den Auftragsbüchern von ASML ankommen. Die Prognose ist mutig: KI-bezogene Nachfrage könnte in den kommenden zwei bis drei Jahren bereits 15 bis 20 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen. Dementsprechend wurden die Gewinnschätzungen für die Jahre 2026 und 2027 nach oben korrigiert.
Das "Smart Money" positioniert sich
Doch es bleibt nicht bei theoretischen Kurszielen. Auch das "Smart Money" schafft Fakten. Berichte bestätigen, dass Point72 Asset Management – der Hedgefonds der Börsenlegende Steve Cohen – eine massive Long-Position aufgebaut hat. Der Einstieg umfasst ein Volumen von rund 430 Millionen US-Dollar.
Ein solcher Schritt gilt unter Marktbeobachtern als starker Vertrauensbeweis. Wenn ein Fonds dieses Kalibers aggressiv zukauft, deutet dies auf die Überzeugung hin, dass die Aktie im Vergleich zu ihrem langfristigen Ertragspotenzial aktuell unterbewertet ist. Investoren wie Cohen scheinen die kurzfristige Volatilität im Chipsektor auszublenden und auf die fundamentale Marktstellung des Monopolisten zu wetten.
Management stützt den Kurs
Flankiert wird die externe Nachfrage durch das Unternehmen selbst. ASML treibt sein Aktienrückkaufprogramm aggressiv voran. Allein in der Handelswoche bis zum 21. November kaufte der Konzern eigene Anteile im Wert von rund 181 Millionen Euro zurück. Diese Strategie signalisiert nicht nur, dass das Management den eigenen Titel für günstig hält, sondern treibt durch die Verknappung der Anteile auch den künftigen Gewinn pro Aktie.
Die Kombination dieser Faktoren zeigt Wirkung: Die Aktie konnte sich stabilisieren und notiert aktuell bei rund 874 Euro. Anleger richten den Blick nun weg vom Übergangsjahr 2025 hin zu einem erwarteten Wachstumsbeschleuniger im Jahr 2026. Gelingt der Ausbruch über die kurzfristigen Widerstände, könnte das neue UBS-Kursziel tatsächlich in greifbare Nähe rücken.
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