ASML Aktie: KI-Monopolist schwächelt kurz!

Der niederländische Halbleiter-Gigant ASML hat seine Anleger mit einem kleinen Schrecken überrascht. Trotz starker Quartalszahlen und optimistischer Prognosen rutschte die Aktie ab – ein ungewöhnliches Verhalten für den Monopolisten im lukrativen EUV-Lithografie-Markt. Während die KI-Revolution weiter Fahrt aufnimmt und Chiphersteller Schlange stehen für ASML's Milliarden-Maschinen, stellt sich die Frage: Ist das nur eine kurze Verschnaufpause oder zeigen sich erste Risse im Fundament?
Rekord-Auftragsbuch trotz verhaltener Marktreaktion
Die Zahlen sprechen eigentlich eine klare Sprache: ASML übertraf im dritten Quartal die Gewinnerwartungen deutlich und meldete Aufträge von 5,4 Milliarden Euro – davon allein 3,6 Milliarden für die hochprofitablen EUV-Systeme. Mit einem Gewinn je Aktie von 5,49 Euro lag das Unternehmen über den Analystenschätzungen von 5,66 Euro.
Besonders bemerkenswert war der erste Umsatz mit einem High-NA EUV-System, der neuesten Generation von ASML's Lithografie-Maschinen. Samsung gehört zu den ersten Abnehmern dieser Technologie, die für die Produktion der nächsten Chip-Generation unerlässlich ist.
Optimistische Prognosen für das Gesamtjahr
Für das vierte Quartal erwartet ASML einen Umsatz zwischen 9,2 und 9,8 Milliarden Euro – deutlich über den aktuellen Quartalswerten. Das Gesamtjahr 2025 soll mit einem Umsatzwachstum von rund 15% gegenüber 2024 abschließen, bei einer stabilen Bruttomarge um 52%.
Selbst für 2026 gibt sich das Management zuversichtlich und rechnet nicht mit einem Rückgang gegenüber den 2025er-Werten. Das ist bemerkenswert, da ASML gleichzeitig mit einem Nachfragerückgang aus China rechnet – offenbar wird dieser mehr als kompensiert.
Monopolstellung im KI-Zeitalter als Trumpf
ASML profitiert von seiner nahezu konkurrenzlosen Position bei EUV-Lithografie-Systemen. Ohne diese Maschinen können die modernsten Chips für KI-Anwendungen nicht produziert werden. Diese Monopolstellung verschafft dem Unternehmen nicht nur Preissetzungsmacht, sondern auch eine gefüllte Auftragspipeline von den weltweit führenden Chipherstellern.
Die geplante Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms im Januar 2026 unterstreicht das Vertrauen des Managements in die eigene Geschäftsentwicklung.
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