ASML Aktie: Jahresprognosen überdacht

Die Halbleiterbranche sorgt für unklare Signale – und mittendrin steht ASML. Während sich einige Großinvestoren von der Aktie des niederländischen Chip-Equipment-Herstellers trennen, setzen andere auf Einstieg. Gleichzeitig bleibt das Unternehmen als Schlüssellieferant für KI-Hardware im Fokus der Märkte. Doch was steckt hinter den widersprüchlichen Bewegungen?
Großinvestoren verkaufen – andere steigen ein
Die jüngsten Portfoliobewegungen zeigen ein gemischtes Bild: Rafferty Asset Management hat seine ASML-Position um knapp 19 Prozent reduziert und dabei über 72.000 Aktien abgestoßen. Ein deutliches Signal für Gewinnmitnahmen oder eine strategische Neuausrichtung des Portfolios.
Zeitgleich positioniert sich die Bank of Hawaii neu bei ASML und baut eine erste Position mit 425 Aktien auf. Zwar im Vergleich deutlich kleiner, doch die gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die aktuelle Unsicherheit wider: Ist die Aktie überbewertet oder bietet sie noch Potenzial?
KI-Boom als Hoffnungsträger
Der Schlüssel liegt möglicherweise im Geschäft mit Künstlicher Intelligenz. ASML gilt als unverzichtbarer Partner der Tech-Giganten – seine EUV-Lithographiesysteme sind essentiell für die Produktion hochleistungsfähiger KI-Chips. Diese technologische Monopolstellung sichert dem Konzern eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette.
Besonders die enge Verflechtung mit führenden Chip-Entwicklern macht ASML zum Seismographen der Branche. Läuft das Geschäft der großen Prozessor-Hersteller rund, profitiert auch der Ausrüster. Schwächeln hingegen die Abnehmer, bricht schnell die Nachfrage nach ASML-Anlagen ein.
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