ASML hatte zuletzt schwer mit den Unsicherheiten rund um neue US-Handelsbeschränkungen zu kämpfen. Doch jetzt kommt die erlösende Nachricht: Die Lithografie-Systeme des niederländischen Technologiekonzerns sollen von den jüngsten US-Zöllen ausgenommen werden. Kann diese Entwicklung den Halbleiterriesen endgültig aus der Defensive befreien?

Befreiungsschlag für den Chip-Ausrüster

Die Zoll-Exemption ist ein Befreiungsschlag für ASML. Monatelang lastete die Ungewissheit über mögliche Handelshemmnisse auf dem Kurs und verunsicherte Investoren. Mit dem Wegfall dieser potenziellen Kostenhürde kann das Unternehmen nun wieder stabiler in die Zukunft planen.

Für ASML bedeutet das konkret: Klarere Verkaufsaussichten im wichtigen US-Markt und eine verlässlichere Finanzplanung. Die entscheidende Frage ist nun, wie sich diese verbesserten Rahmenbedingungen in den Auftragsbüchern niederschlagen werden.

Domino-Effekt bei Großkunden

Die Zoll-Befreiung kommt nicht nur ASML zugute. Auch die Großkunden des Konzerns – Intel, Samsung und TSMC – profitieren erheblich von der Kostenentlastung. Diese Schwergewichte der Halbleiterindustrie sind auf ASMLs hochmoderne Lithografie-Maschinen angewiesen, um ihre fortschrittlichsten Chips zu produzieren.

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Die Entspannung könnte sich direkt in den Investitionsplänen der Chiphersteller widerspiegeln. Geplante Erweiterungen werden sicherer, neue Projekte wahrscheinlicher. Für ASML übersetzt sich das in eine robustere und besser planbare Nachfrage nach seinen High-Tech-Systemen.

Trendwende nach monatelanger Verunsicherung

Die Erleichterung an den Märkten ist spürbar. In der Vergangenheit hatten bereits Gerüchte über neue Zölle für deutliche Kursverluste und eine zurückhaltende Investorenstimmung gesorgt. Die aktuelle Entwicklung markiert eine klare Kehrtwende.

Die Märkte honorieren die neu gewonnene Planungssicherheit deutlich. Mit diesem Hindernis scheinbar aus dem Weg geräumt, zeigt sich die Aktie in klarer Aufwärtsbewegung und belegt eindrucksvoll, welchen Belastungsfaktor die Zoll-Unsicherheit dargestellt hatte.

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