Asml Aktie: Glanzvolle Neuerungen!
Die ASML-Aktie profitiert von robusten Quartalszahlen, die die Erwartungen übertrafen. Der niederländische Halbleiterausrüster meldete einen Nettoumsatz von 7,5 Milliarden Euro im dritten Quartal - ein Plus von 0,7 Prozent im Jahresvergleich. Der Nettogewinn erreichte 2,1 Milliarden Euro bei einer Marge von 28,3 Prozent.
Dividenden-Zeitpunkt sorgt für Bewegung
Aktuell notiert die ASML-Aktie ex-Dividende. Aktionäre, die bis zum 29. Oktober im Besitz der Papiere waren, erhalten 1,60 Euro je Stammaktie. Die Auszahlung erfolgt am 6. November. Parallel zum Dividendenprogramm setzt ASML auf Aktienrückkäufe - im dritten Quartal schlug dies mit 148 Millionen Euro zu Buche.
Doch das milliardenschwere Rückkaufprogramm in Höhe von 12 Milliarden Euro wird sich verzögern: Das Unternehmen räumte ein, das ursprünglich für 2022-2025 geplante Ziel nicht termingerecht erreichen zu können.
KI-Partnerschaft als Game-Changer
Die strategische Partnerschaft mit dem französischen KI-Unternehmen Mistral markiert einen entscheidenden Schritt in ASMLs Technologie-Offensive. Finanzchef Roger Dassen betonte: "Wir kommen der KI-Welt immer näher." Das Ziel: KI-Fähigkeiten throughout das gesamte Produktportfolio integrieren, um die Systemleistung zu steigern.
Damit positioniert sich ASML strategisch im Ökosystem der KI-Halbleiterfertigung. Gleichzeitig schreitet die High-NA-EUV-Technologie voran - bis 2028/2029 soll die Plattform für die Serienfertigung bereitstehen.
Analysten bleiben bullisch - trotz Herausforderungen
Die Wall Street zeigt sich weiterhin optimistisch: 68 Prozent der 40 Analysten bewerten ASML als Kauf, nur 2,5 Prozent raten zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 1.051,60 Dollar.
Doch welche Faktoren treiben die positive Stimmung?
• Starke Nachfrage durch KI-Infrastrukturinvestitionen
• Ausweitung der EUV-Schichtnutzung in der Halbleiterfertigung
• Strategische Positionierung in Next-Gen-Chip-Technologien
• Robuste Auftragslage mit 5,4 Milliarden Euro an Neubuchungen
China-Flaute als dunkle Wolke am Horizont?
Für das vierte Quartal prognostiziert das Management einen Nettoumsatz zwischen 9,2 und 9,8 Milliarden Euro bei Bruttomargen von 51-53 Prozent. Das Gesamtjahr 2025 dürfte ein Umsatzplus von rund 15 Prozent bei Margen um 52 Prozent bringen.
Doch 2026 zeichnet sich eine ernste Herausforderung ab: Das Unternehmen erwartet einen signifikanten Nachfragerückgang bei chinesischen Kunden. Nach den außergewöhnlich hohen Absätzen der Jahre 2024 und 2025 normalisiert sich das Geschäft - mit spürbaren Auswirkungen auf den Umsatz.
Zusätzlich drücken die High-NA-EUV-Systeme weiterhin auf die Margen, was sich voraussichtlich bis mindestens 2030 fortsetzen wird. Erhöhte Working-Capital-Anforderungen und gestiegene Lagerbestände komplettieren die Herausforderungen.
Kann ASML seine technologische Führungsposition in der extremen Ultraviolett-Lithographie angesichts dieser Widrigkeiten behaupten? Die Antwort wird nicht zuletzt vom anhaltenden KI-Boom abhängen, der die Nachfrage nach modernsten Chips weiter antreibt.
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